Marktanalyse Krebs-Apps: 4 Millionen Menschen sind in Deutschland mit der Diagnose Krebs konfrontiert. Können Krebs-Apps hilfreiche Unterstützung bieten? Wer sind die Anbieter? Für welche Herausforderungen von Krebspatienten bieten sie Unterstützung und wie schneiden sie in Hinblick auf Qualität ihrer Inhalte ab?
Verantwortliche Entscheider, die die Digitalisierung der Patientenkommunikation in ihren Unternehmen weiterentwickeln, brauchen Informationen aus dem dynamischen Wettbewerbsumfeld. Der Marktreport Benchmark Pharma-Apps liefert die Analysen, um
das App-Portfolio erfolgreich auszurichten auf die strategischen Zielen des Unternehmens. Best Practise Beispiele unter den Pharma-Apps zu identifizieren und daraus zu lernen: Was entscheidet über Nutzerakzeptanz, wie schneiden die eigenen App-Angebote ab? Wie lässt sich die Nutzerbeliebtheit verbessern?Weitere Informationen
Die App "M-sense: Migräne & Kopfschmerz" unterstützt Migräne- und Kopfschmerzpatienten dabei, Ursachen und Verlauf ihrer Kopfschmerzen zu verstehen, zu analysieren und nach einer ärztlichen Therapieempfehlung ihr Verhalten anzupassen. In einem digitalen Tagebuch werden dazu Schmerzbelastung und Verhalten aufgezeichnet. So sollen Zusammenhänge zwischen Auslösefaktoren, Lebensstil, Umweltfaktoren und Therapiemaßnahmen erkennbar werden, die das Krankheitsverständnis unterstützen. Die App vermittelt darüber hinaus Wissen zum Krankheitsbild Migräne und Kopfschmerz.
Hinweis: Aufgrund…
Noch vor drei Jahren war sowohl die Suche und Auswahl von Gesundheits-Apps als auch deren Nutzung fast ausschließlich Sache des Patienten. Ärzte und Apotheker spielten als Berater kaum eine Rolle. Die vom Patienten mit Apps erfassten Daten wurden mit Ärzten weder ausgetauscht noch für Therapieentscheidungen berücksichtigt (1). Was hat sich in den letzten drei Jahren getan? Wie hat sich der Stellenwert von Gesundheits-Apps in der Aufklärung, Prävention und Patientenführung verändert, wie die Wahrnehmung von Chancen, Risiken und Potentialen sowie von Nutzungshürden?
Unter dem Dach…
Die GAPP2-Studie analysiert das derzeitige Nutzungsverhalten sowie die Einschätzung von Chancen, Risiken, Potentialen und Nutzungshürden von Gesundheits-Apps aus der Perspektive verschiedener Nutzer- und Anbietergruppen sowie aus der Sicht von Ärzten und Apothekern. Die Ergebnisse werden verglichen mit den Ergebnissen, die als Beitrag zur EU Consultation von Mobile Health vor drei Jahren von der Initiative Präventionspartner erhoben und eingereicht worden sind.
GAPP steht als Akronym für Gesundheits-Apps in der Aufklärung, Prävention und Patientenführung. Chancen,…
Werden Arzneimittelhersteller in Zukunft zum behördlich zugelassenen Beipackzettel (1), der sog. Gebrauchsinformation, als Service für Arzt und Patienten immer auch eine passende Companion-App anbieten? Ein QR-Code auf der Arzneimittelpackung könnte Nutzer die Suche in den Stores ersparen und direkt zur qualitätsgesicherten Companion-App führen. Sie könnte Zugang schaffen zu einem interaktiven „Beipackzettel-Bot“, der Fragen zur Verträglichkeit, zur Dosierung etc. direkt beantwortet: Die mühsame Suche in langen, unübersichtlichen Beipackzetteln würde sich erübrigen. Ergänzt durch einen…
Um Patienten oder Versicherten eine Medizin- oder Gesundheits-Apps empfehlen zu können, brauchen Ärzte und Krankenversicherungen umfangreiche Informationen, um Qualität, Sicherheit und Nutzen für den Patienten einschätzen zu können.
Eine Expertenview umfasst daher Informationen
zu wissenschaftlichen Studien, in denen die Wirkung einer App überprüft wurde, zur Leitlinienkonformität der gesundheitsbezogenen Daten und des methodischen Unterstützungsansatzes einer App, zur Anwenderfreundlichkeit einer App, d. h. Offenlegung der Usability-Tests unter Angabe der Zielgruppe (…Wie eine aktuelle Marktstudie zeigt, richtet sich derzeit mehr als die Hälfte (53,7%) aller Mitgliedsunternehmen von vfa (Verband Forschender Arzneimittelhersteller) und Pro Generika (Verband der Generika- und Biosimilarunternehmen in Deutschland) mit therapieunterstützenden Apps, sog. Companion-Apps, an Patienten (1).
Die Rationale: Bleiben Fragen und Bedenken des Patienten im Hinblick auf eine Arzneimitteltherapie unbeantwortet, kann dies zum vorzeitigen Therapieabbruch führen, mit negativen Auswirkungen nicht nur für den Patienten, sondern auch für das Unternehmen, das das…
Benchmark Pharma-Apps: Marktstudie 12/2016
Die Unterstützung einer Arzneimitteltherapie mit einer Companion-App zielt darauf ab, die Selbstbefähigung von Patienten zu stärken. Die Hälfte (49%) der im Rahmen der Marktanalyse getesteten Pharma-Apps (n=73) bietet Unterstützungsfunktionen auf allen drei Ebenen, die nach den psychologischen Modellen zur Veränderungen von Verhalten erforderlich sind.
Sie vermitteln Informationen, sie leiten an zur Verhaltensänderungen, z. B. durch das Führen eines Patiententagebuches, mit dem Medikamenteneinnahme, Symptome, Lebensqualität…Die App "Was ich esse" bietet die Möglichkeit, ein Ernährungstagebuch zu führen, das die Nahrungsmittel klassifiziert und in einer Ernährungspyramide darstellt. Der Nutzer kann sich außerdem daran erinnern lassen, eine bestimmte Trinkmenge einzuhalten.
Gesundheits-Apps: Angebot, Nachfrage, Bedarf
Analyse des Status Quo für Verbraucher & Patienten in Deutschland am Beispiel ausgewählter Indikationen mit hoher Public Health Relevanz
Riesiger, globaler App-Markt
Nutzer können die Auswahl nicht einschränken z.B. nach Sprache, Krankheitsbild, Unterstützungsfunktionen der gesuchten App
Gesundheits-Apps finden: Schwierig!
Suche im Pool von 3 Mio. Apps nach Stichworten ergibt viele Fehltreffer (falsche Sprache, keine Gesundheits-App, zugangsbeschränkt etc.). Wenige deutschsprachige, kostenlose…
Unstrittig: Das Angebot an Applikationen verspricht für fast alle Lebenslagen Hilfe und ist riesig (1). Auch wer in Sachen Gesundheit Unterstützung in den App-Stores sucht, kann auf eine Vielzahl von Apps zugreifen. Doch so bunt und riesig die smarte, globale App-Welt auf den ersten Blick scheint - für Nutzer ist es mühsam, ihr hilfreiche Apps zu entlocken. Die Stichwortsuche als einziges Werkzeug, das die App-Stores bieten, liefert ein buntes Allerlei von Apps in verschiedenen Sprachen, für verschiedene Nutzerzielgruppen (Verbraucher, Patienten, Ärzte, Pflegekräfte) und leider auch mit…
Wer sich in Sachen Krebsfrüherkennung oder als betroffener Krebspatient nach digitalen Unterstützungshilfen in den App-Stores umschaut, findet in dem großen Angebot von weltweit mehr als 130.000 Gesundheits-Apps (Google Play) derzeit lediglich 21 Apps, die zu diesem Zweck in deutscher Sprache und kostenlos angeboten werden (1). Diese „Krebs-Apps“ zu finden, fordert Suchenden viel Geduld ab: Die Apps in den langen Trefferlisten sind häufig in einer fremden Sprache abgefasst, völlig ohne Bezug zum Thema Krebs oder aber ausschließlich zur Nutzung durch medizinische Fachkreise. Über die Hälfte…
Das „Gesundheits-App-Dilemma“ Wenig relevante Apps - kaum auffindbar!
2.914.445 Apps gibt es weltweit in Google Play (1)
130.676 sind Gesundheits-Apps (2), d. h. jede 22. App weltweit ist eine Gesundheits-App.
13.079 davon sind deutschsprachig, d. h. jede 220. App weltweit ist eine deutschsprachige Gesundheits-App.
1.321 davon haben mehr als 50.000 Downloads, d. h. Jede 2.200. App ist eine deutschsprachige Gesundheits-App mit mehr als 50.000 Downloads
HealthOn ist die größte Info- & Bewertungsplattform für Health-Apps in Deutschland und…
Die Weltgesundheitsorganisation WHO geht davon aus, dass sich weltweit mehr als 30 Prozent aller Krebsfälle durch Vorbeugung vermeiden ließen (1).Verhaltensbedingte Risikofaktoren wie Bewegungsmangel und Fehlernährung mit der Folge von Übergewicht in weiten Teilen der Bevölkerung (2) sowie Tabakkonsum (3)) sind für ein Drittel der gesamten Krankheitslast in Deutschland verantwortlich (4) und gelten auch als gesicherte Risikofaktoren für die Entwicklung von Krebserkrankungen. Mehr als 4 Millionen Menschen sind in Deutschland schon einmal an der Diagnose Krebs erkrankt (5).
Das…
Wie viele andere Chroniker auch, sind die rund 2 Millionen Menschen, die in Deutschland an Schuppenflechte leiden (1), im Alltag weitgehend auf sich selbst gestellt. Die genaue Beobachtung, was die belastenden Krankheitssymptome verstärkt und was sie lindert, ist ein wichtiger Schlüssel, um besser mit der Krankheit leben zu können (2). Eine Heilung gibt es nicht (3). Daraus leitet sich die Rationale für den Einsatz digitaler Patiententagebücher für Psoriasis-Patienten ab. HealthOn hat im November das Angebot an deutschsprachigen, kostenlosen Apps in Google Play analysiert. Hier das…
Ein Beispiel für die sinnvolle Nutzung von Technik, um Menschen mit körperlichen Einschränkungen ein selbstbesstimmtes Leben zu erleichtern, ist die BeMyEyes App. Der Ansatz, den das dänische Unternehmen mit der App verfolgt, ist einfach und genial zugleich: Auf der einen Seite sind viele freiwillige, sehende Helfer, die über die ganze Welt verteilt sind. Auf der anderen Seite sind Blinde, die für die kleinen Dinge des Lebens die Hilfe des sehenden Netzwerkes schnell und unkompliziert in Anspruch nehmen können. Ein Video-Anruf genügt. "Ist der Braten schon gar? Was ist in dieser Dose? "…
Im Umfeld der MEDICA haben Experten intensiv über die Qualität von Gesundheitsapps bzw. über Maßnahmen zur besseren Verbraucherorientierung in diesem intransparenten Markt diskutiert (1). Diabetes-Selbsthilfeverbände wünschen sich Kriterien, an denen Betroffene "gute" Diabetes-Apps erkennen. Aus Befragungen von Betroffenen ist bekannt (2), dass Diabetiker grosses Interesse haben an Diabetes-Apps und hohe Erwartung an diese digitalen Helfer knüpfen. Sie gehen derzeit in erster Linie auf eigene Faust in den Apps, um dort nach hilfreichen Unterstützungen zu suchen,
Qualitätskriterien für…Die Nutzung von Gesundheits-Apps als diagnostische Hilfsmittel ist nicht neu. Das Smartphone wird mittlerweile sowohl im Screening von Risikopatienten als auch zur Unterstützung in der Diagnostellung eingesetzt, z. B. zur Früherkennung von Herzrhythmusstörungen, zur Ersteinschätzung von Muttermalen oder auch zur Früherkennung von Autismus bei Kindern. Auch dass die Stimme Hinweise darauf geben kann, wie gut ein Patient eingestellt ist, liegt bei Erkrankungen wie Parkinson auf der Hand. Die Nutzung von Stimmanalysen in der Verlaufskontrolle von psychsichen Erkrankungen ist ebenfalls…
Zum Weltdiabetestag die gute Nachricht vorweg: Diabetes-Apps haben sich zu Multifunktionspaketen gemausert. Sie sind Blutzuckermanager, wandelndes Diabetes-Lexikon und Motivationshelfer in einem.
Von durchschnittlich drei bis maximal neun verschiedene Unterstützungsfunktionen bieten sie ihren Nutzern, um das Leben mit Diabetes zu vereinfachen.Doch nur wenige Diabetes-Apps schneiden in der Gunst der Nutzer richtig gut ab, d. h. nur sie erreichen in relevanten Ausmaß ihre Nutzer, was sich an der Höhe der erreichten Downloads erkennen lässt.
Die 2,4 Millionen Downloads,…