Die Ergebnisse eines aktuellen Marktscreenings der Initiative Präventionspartner zeigen ein klares Bild: 80 Prozent der kostenpflichtigen, deutschsprachigen Gesundheits-Apps werden zu Preisen von unter 3 Euro angeboten. Über die Hälfte der Apps liegen preislich sogar unter der 2 Euro-Grenze. Das Screening im August 2012 bezieht sich auf die insgesamt 53, wirklich deutschsprachingen Gesundheits-Apps, die in der Kategorie "Gesundheit & Fitness" im Google Play derzeit angeboten werden.
Kostenpflichtige, deutschsprachige Gesundheits-Apps (Android) der Kategorie Gesundheit…In einem aktuellen Marktscreening untersucht die Initiative Präventionspartner im August 2012 wie viele deutschsprachige Android Apps auf Google Play in den beiden Hauptkategorien "Medizin" (M) und "Gesundheit & Fitness" (G&F) angeboten werden und für welche Zwecke sie genutzt werden. Wie zu erwarten: Es gibt deutlich mehr kostenlose als kostenpflichtige Gesundheits-Apps in beiden Kategorien. Was uns überrascht: Auch wenn man in Google Play den Filter "Deutsch" setzt, muss man als User in der Regel mit englischsprachigen Screens und Bedienelementen zurecht kommen. Nur jede…
Eine aktuelle Studie von MobiHealth gibt Aufschluss darüber, für welche Einsatzgebiete die wachsende Zahl von Gesundheits-Apps derzeit angeboten und wie sie genutzt werden. Analysiert wurden 13.600 Gesundheits-Apps, die bis April 2012 im Apple-Store verfügbar waren.
Details zur Studie
Wie vertrauensvoll sind die Informationen, auf die man als Nutzer von Gesundheits-Apps häufig kostenlos zugreifen kann? Auf welchen Quellen beruhen sie, wie aktuell ist das Wissen, wer sind die Autoren, wer finanziert die Apps u. v. m.? Für Websites mit Gesundheitsinformationen gibt es in Europa die HON-Stiftung, Health on the Net, die nach 8 Kriterien Websites mit Gesundheitsinformationen zertifiziert. Für Gesundheits-Apps ist derzeit für Europa und Deutschland noch kein Qualitätssiegel in Sicht, das dem Anwender Orientierung gibt. Anders in den USA. Dort hat aktuell Happtique, der…
Die Ärzte Zeitung hat sich die neue Vorsorge-App der Initiative Präventionspartner angeschaut. Hier zur Bewertung der Ärzte Zeitung, 29.06.2012. Zum Vergleich hier die Bewertung nach den HealthOn-Kriterien der Initiative Präventionspartner Testbericht Vorsorge-Skat
Die App, für die das Forscherteam am Worcester Polytechnical Institute bei der FDA eine sog. 510 (k) Zulassung beantragt hat, misst Herzfrequenz und -rhythmus, Atemfrequenz und mit Unterstützung eines externen Pulsoxymeters auch die Sauerstoffsättigung. Wie geht das? Der Zeigefinger des Patienten wird ca. 1 Minute von der Videokamera des Smartphones gescannt. Die Kontrollanzeige wird rot, wenn der Herzschlag unregelmäßig ist. Vorhofflimmern, ein entscheidener Risikofaktor für Schlaganfall, bleibt häufig unerkannt, die Symptome sind eher unspezfizisch. Eine Smartphone App, die vom Patienten…
Kann man Menschen für Gesundheitsvorsorge besser gewinnen, wenn man das erforderliche Wissen als Spiel verpackt, Risiken und Chancen hinter Spielkarten verbirgt, die Verkürzung der statistischen Lebenszeit im Check-Pott oder Bonus als Gewinn oder Verlust ausweist? Das neue Vorsorge-Skat ist die fünfte Gesundheits-App der Initiative Präventionspartner. Auf Basis der bisherigen Erfahrungen zu Downloads und Installationen lassen sich in Kürze sicher interessante Vergleiche ziehen, wie sich Gamification auf das Nutzerinteresse auswirken wird. In vielen anderen Bereich konnte bereits gezeigt…
Bei der Anwendung moderner Inhaler für Asthmapatienten gibt es viele Fehlerquellen: Vorheriges Schütteln des Inhalers, richtiges Ansaugen des Wirkstoffes und das Auslösen des Inhalers zum richtigen Zeitpunkt. Das alles will gelernt sein. Und dabei hilft ein neues Trainingsgerät, der T-haler. Er simuliert die Anwendung, zeigt dem Patienten direkt graphisch an, was er in den drei Phasen der Anwendung verbessern kann, um die Effektivität der Therapie zu steigern. Über ein Spiel erhält der Anwender ein Feedback, wie gut er sich durch das Training bereits steigern konnte. Der Patient wird…
Einfach und überall Echtzeitdaten über die Atemfunktion von Asthmapatienten gewinnen und auf das Smartphone des behandelnden Arztes übertragen, das ist das Konzept, mit dem die beiden Kooperationspartner Asthmapolis und Dignity Health das Asthmamanagement zukünftig verbessern wollen. Das bringt Vorteile für den Patienten - mehr Lebensqualtiät durch bessere Verlaufskontrolle und Therapie - und Vorteile für das Gesundheitssystem - Kosteneinsparung durch rechtzeitige Intervention eines erfahrenden Asthmaarztes. Das Prinzip ist einfach. Ein Aufsatz mit einem Sensor erfasst die Messdaten…
Boston Consulting Group und das in Finnland ansässige Unternehmen Telenor geben in einer neuen Studie einen Überblick über den derzeitigen Stand des m-health-Marktes weltweit. In den 12 untersuchten Ländern wurden insgesamt 500 m-health Projekte identifiziert. Einige Ergebnisse lassen erkennen, warum dieser Markt zukünftig immer interessanter werden wird:
es werden Kosteneinsparungen in der Altenpflege prognostiziert von bis zu 25 Prozent durch m-health Anwendungen Schwangerschaftssterblichkeit von Mutter und ungeborenem Kinde lässt sich durch m-health um bis zu 30 Prozent…An Bostoner Schulen sind 43 Prozent der Kinder übergewichtig. Ein neues mobiles Healthtool "Partner Step it Up" soll Spiefreude und Spaß am Wettbewerb nutzen, um durch mehr Bewegung, Übergewicht vorzubeugen bzw. überflüssigen Pfunden zu Leibe zu rücken. Dazu wird an den Schuhen der Schüler ein kleiner mobiler Bewegungsmesser angebracht, die aufgezeichneten Daten werden berührungslos von den Sensoren an Terminals übertragen, die an mehreren Stellen auf dem Schulgelände aufgestellt sind. In Team beteiligen sich die Schüler an einem Wettbewerb. Wer als erstes Team die Strecke von Boston bis…
Bisher wurde die Anwendung bei Menschen eingesetzt, um deren Rückfallrisiko nach Entlassung aus einer Entwöhungsklinik zu reduzieren. Ausgestattet mit einem Armband, das Hautwiderstand, Bewegung, Hauttemperatur und Pulsrate misst, sollen gefährdete Menschen rechtzeitig gewarnt werden, wenn ihr Stresslevel steigt und damit die Gefahr eines Rückfalles. Die Entwickler, ein Forscherteam der University of Massachusetts Medical School, sehen zukünftig auch eine Anwendung des Gerätes für die optimierte Behandlung von Patienten mit chronischen Schmerzen. Schmerz ist Stress - und kann somit…
Über 111 Miollionen US Bürger haben das größte Sportereignis in den USA mitverfolgt. Eine kleine Sensation am Rande könnte zum Meilenstein in der Geschichte der e-health-Anwendungen werden. Erstmals wurde ein Spieler der New England Patriots, Green-Ellis, mit einem Sensor an seinem Kinnriemen ausgestattet, der Stärke (G-Kräfte) und Dauer der Krafteinwirkung misst und aufleuchtet, wenn die Erschütterungen so groß werden, dass die Gefahr eines Bruches oder einer schweren Verletzung gegeben ist. Nicht nur am Helm des Footballspielers, sondern am Schienbeinschoner des Fußballers oder im…
Und nicht nur die Ärzte schätzen die mobilen Helfer. Ende letzten Jahres nutzten 62 Prozent der 25 bis 34 Jährigen US-Bürger, 53 Prozent der 35-44 Jährigen ein Smartphone. Die Wachstumsraten waren in der Altergruppe der 55 bis 64 Jährigen am höchsten, innerhalb von einem Jahr hat sich der Prozentsatz der Nutzer in dieser Altersklasse von 17 auf 30 Prozent fast verdoppelt. Smartphones sind nur was für Junge - Fehlanzeige! Weiter
MyAsthma App, ein Service des Pharmaunternehmens GSK, bietet Betroffenen in England die Möglichkeit, ihre Asthmaeinstellung mit einem kurzen 30 Sekunden-Test mobil zu überprüfen und auf dieser Grundlage ihr Krankheitsmanagment gegebenenfalls zu optimieren. Die Anwender erhalten über die App außerdem Informationen zu Luftverschmutzung und Pollenbelastung sowie Wetterinformationen. Mit der App lassen sich Symptome und ACT-Scores (Ergebnis des Asthma Control Tests) des Betroffenen aufzeichnen und bei Bedarf einfach mit den behandelnden Ärzten austauschen. Basiernd auf den…
In den USA hat sich die Zahl der Menschen, die mobil Gesundheitsinformationen abrufen, innerhalb von einem Jahr mehr als verdoppelt auf 16.9 Millionen Nutzer im Zeitraum von September bis November 2011. 60 Prozent der Nutzer mobiler Gesundheitsinformationen waren jünger als 35 Jahre alt, so das Marktforschungsunternehmen comScore. Mehr.
Tabletten schon genommen? Der Sensor sagt - Ja! Wie soll das funktionieren? Eine neues System bestehend aus einem Sensor, der auf die Haut des Patienten geklebt wird, einer für den Patienten individuell vorkonfektionierten Tablettenbox und einer App macht es möglich. Erhält ein Patient z. B. morgens 5 Tabletten, werden diese in der Tablettenbox zusammen mit einer 6. Tablette - der Marktertablette - abgepackt. Der Patient nimmt diese ein. Der Sensor misst, wenn der Marker im Körper aufgenommen wurde. Die App liest die Daten aus dem Sensor aus, und zeichnet die Einnahmeprofile auf.…
Schlafapnoe birgt eine hohes gesundheitliches Risiko für Betroffene. Je früher die Krankheit entdeckt wird, umso schneller lässt sich eingreifen. Ein kleiner Monitor in der Größe eines Smartphones kann zu hause angewendet werden und erspart so den Gang ins Schlaflabor. Sauerstoffsättigung, Pulsfrequenz, Atemwiderstand und Atemfrequenz sowie die Schnarchgeräusche werden aufzeichnet. Die betroffenen Patienten erhalten nach Verschreibung ihres Arztes das Gerät per Post. Es zeichnet über ein paar Nächte die Daten auf, die dann mobil auf eine Expertenplattform in eine Daten-Cloud…
Mit den Autobauer Ford hält das Gesundheits-Coaching Einzug im Auto. Das Auto ist für viele ein privater Ort, in dem sie oft lange Strecken zurücklegen. Wer seine mobilen Geräte zur Messung von Blutdruck, Blutzucker, Herzfrequenz bei sich hat, dem nutzen die Informationen jetzt auch während der Fahrt. Droht Unterzuckerung, ist ein bestimmter Stresspegel erreicht, ist Zeit für eine Pause? Ohne den Blick von der Straße wenden zu müssen, können die Services sprachgesteuert abgerufen werden. Auch das Zusammenspiel von Polleninformationen und Fahrtrouten des Navigationssystem soll soweit…
Ein Armband, das aussieht wie eine Uhr, und mit 5 Sensoren ausgestattet ist, zeichnet rund um die Uhr Messdaten auf, die unseren Lebensstil abbilden: wie viele Kalorien haben wir verbrannt, wie viele Schritte sind wir gegangen, wie lange haben wir geschlafen, wie lange waren wir sportlich aktiv, wie hoch ist unsere Temperatur, wie schnell schlägt unser Herz. Aus diesen Daten wird ein Profil erstellt und der Anwender bekommt über eine online-Plattform verständliche Anweisungen und Tipps, was er verbessern kann und wie. Dazu werden die Messdaten zunächst aus dem Armband über einen USB-…