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Gesundheits-Apps sicher nutzen: Checkliste für Verbraucher

Immer mehr Verbraucher nutzen Apps, um sich z. B. gesund und fit zu halten, oder eine chronische Krankheit App-unterstützt besser bewältigen zu können. Gerade bei der Verwaltung persönlicher Gesundheitsdaten beschleicht viele Nutzer die Angst, ausgespäht zu werden oder ihre Daten unfreiwillig an unbefugten Dritte auszuliefern (GAPP-Studie 2014). Über das Risiko, sich über Apps schadhafte Viren einzufangen, denken Viele hingegen gar nicht nach. Häufig stöbern sie in App-Stores, fühlen sich von vermeintlich attraktiven Apps angesprochen und installieren diese auf ihrem Smartphone. Dabei…

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Qualität von Health-Apps einschätzen: Neue Bewertungsskala

Drei oder fünf Sterne im App-Store? Was sagt die subjektive Bewertung der Nutzer in den App-Stores über die objektive Qualität der bewerteten Health-App aus? Gibt es definierte Qualitätskriterien, mit denen sich diese Bewertungen unabhängig vom Tester reproduzieren lassen? Das war die Fragestellung der australischen Forschergruppe, die die "Mobile Application Rating Scale" (MARS) entwickelt  hat und nun erste Ergebnisse zur Validierung veröffentlicht.

Insgesamt 29 Fragen in sechs Kategorien (A bis F) sollen Rückschlüsse zulassen auf die objektive Qualität, die Testergebnisse…

Quality, Credibility, Questionnaires, Qualität und Vertrauenswürdigkeit von Gesundheits-Apps, Instrumente zur Messung der Qualität von Health-Apps, Usability Health Apps, User Experience Health Apps, Healthon-App Datenbank, MARS
Prostata-Check per App: Chance für bessere Vorsorge?

Bessere Früherkennung von Prostatakrebs dank smarter Unterstützung? Was steckt hinter dem neuen, kostenpflichtigen Angebot, das die Schweizer Stiftung Prostatakrebsforschung seit kurzem über Google Play und iTunes in sechs Sprachen anbietet?

Vorweg: Die App ist, anders als man das vielleicht vermuten könnte, kein Medizinprodukt, d. h. sie dient laut Hersteller ausdrücklich nicht zur Früherkennung von Prostatakrebs, sondern kalkuliert lediglich das individuelle Prostatakrebsrisiko, wobei der Anbieter keine Haftung für die Richtigkeit der Ergebnisse übernimmt.

Wie…

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Top 100 health-Apps: Wofür und wie häufig werden sie genutzt?

Die 100 TOP Gesundheits- bzw. Medizin-Apps im größten App-Store Google Play hat die Initiative Präventionspartner in ihrem aktuellen Screening untersucht. Was heißt in diesem Kontext Medizin- und Gesundheits-Apps? Häufig werden beide Begriffe synonym verwendet. Differenziertere Ansätze versuchen zu trennen: Angebote, die Ärzten und Pflegekräften den Berufsalltag erleichtern, sind demnach Medizin-Apps. Andere Definitionen bezeichnen Apps, die der Diagnose oder Therapie von Krankheiten dienen, als Medical Apps oder Medizin-Apps. Diese Apps unterliegen der Kontrolle des…

Medizin-Apps, Fitness-Apps, Downloads und Anwendungsgebiete von health-Apps, Initiative Präventionspartner, Referenzdatenbank Health Apps, Gesundheits-Apps
Zögern & Zaudern: Was die Masernausrottung hindert

Neue Wege in der Impfaufklärung zu gehen, gestaltet sich in Deutschland äußerst schwierig. Drei Nationale Impfkonferenzen sind mittlerweile verstrichen (2009, 2011, 2013) und immer noch fehlen in Deutschland verbindliche Nationale Impfziele und klare Konzepte, um die Bevölkerung strukturiert auf Impflücken anzusprechen und zu sensibilisieren für die Gefahren von Masern, Pneumokokken und Grippe. In den zurückliegenden sechs Jahren ist im Wesentlichen alles beim Alten geblieben. Man tut in Sachen Impfprävention weiter das, was man seit Jahren tut: Die Bedeutung der Impfprävention betonen,…

Impf-Apps, NIZA3, Initiative Präventionspartner, Nationale Impfkonferenz, Nationale Impfziele
Schnüffel-Smartphone: Krebspatienten am Geruch erkennen

Das "SniffPhone" zeigt Schnüffeln in einem unerwartet neuen Kontext: Es soll nicht das unliebsame Ausspähen seiner Nutzer, sondern die smartphone-gestützte, frühe und einfache Diagnose von Krankheiten, z. B. Krebs, ermöglichen.

Hintergrund: Krankhafte Entgleisungen des Stoffwechsels, die durch Krebs verursacht werden, verändern den Geruch des Atems oder des Urins der betroffenen Patienten. In Studien konnten Hunde mit hoher Treffsicherheit (98%) Prostatakrebs "erschnüffeln", d. h. die Betroffenen  sicher identifizieren. Das neue digital Health Projekt "SniffPhone" zielt darauf…

Sniffphone, Breathometer, Krebsfrüherkennung, Cancer, Weltkrebstag, digital health
S3-Leitlinie Tabaksucht: Schneller Zugang zur Beratung - was können Apps?

Was soll und kann Rauchern zur Motivation oder zur Unterstützung der Tabakentwöhnung angeboten werden? Die insgesamt 78 Empfehlungen der neuen Leitlinie berücksichtigen die derzeitige Datenlage (Evidenz) und die Erfahrung der beteiligten unabhängiger Suchtexperten, die ein schrittweises Vorgehen propagieren:

Raucher identifizieren: Der Raucherstatus soll systematischer erfragt und dokumentiert werden - jede Mögichkeit des Patientenkontaktes soll dazu genutzt werden. Grad der Abhängigkeit ermitteln: Der Fagerströmtest gibt Aufschluss über den Grad der Zigarettenabhängigkeit.…
Raucher-Apps, S3-Leitlinien Tabaksucht, Apps zur Raucherentwöhnung
Zwei neue Diagnose-Apps für Vorhofflimmern: FDA-Zulassung

Ein EKG zuhause ableiten mit einem Gerät, das die Ergebnisse nicht nur aufzeichnet, sondern sie mit einer Smartphone-App auswertet, ist mittlerweile für Patienten in den USA Realität.

Vorhofflimmern - ja oder nein? Diese Frage können sich Betroffene mit Hilfe der App des Anbieters AliveCor aus San Francisco (1) seit Herbst letzten Jahres selbst verlässlich beantworten. Das System arbeitet mit 100 prozentiger Sensitivität - d. h. alle Patienten mit Vorhoffflimmern werden sicher diagnostiziert, und mit 97 prozentiger Spezifität, d. h. nur in drei von 100 Messungen wird bei gesunden…
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m-health: Europa stellt die Weichen

Die Europäische Kommission hat alle am Thema m-health interessierten Stakeholder in einer öffentlichen Konsulation dazu aufgerufen, Anregungen, Empfehlungen bzw. Vorschläge einzubringen, wie die Gesundheitsversorgung von morgen durch die effiziente Nutzung von m-health-Lösungen positiv verändert werden kann. Hier ein erstes Fazit der insgesamt 211 Beiträge, die bei der Kommission eingegangen sind:

Die Lösung von Datenschutz- und Sicherheitsbedenken ist Grundvoraussetzung für das Vertrauen der Nutzer in m-health-Lösungen (97/211). Die Hälfte aller Beteiligten fordert daher, die…
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Impf-Apps: Erinnern ist gut, aufklären ist besser

Neue Studie zeigt, dass aufklärende Informationen die Motivation zum Impfen steigern und der reinen Erinnerung an Impftermine überlegen sind.

Zum Aufbau eines vollständigen Schutzes, sind häufig mehrere Impfungen in einem definierten Abstand von Wochen oder Monaten notwendig, so z. B. bei Masern oder auch bei der Grippeimpfung von chronisch kranken Kindern. Eine aktuelle Studie hat nun gezeigt, dass die Motivationskraft einer Erinnerungsnachricht per SMS deutlich zunimmt, wenn diese zusammen mit einer Information verschickt wird, die erklärt, warum die zweite Impfung notwendig ist…

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Green Paper on Mobile Health: Ergebnisse der EU-Befragung sind da!

Wie stellen sich die verschiedenen Akteure im Gesundheitsmarkt, Industrievertreter, Behörden, Forscher, Patientenorganisationen, Leistungserbringer, App-Entwickler die zukünftigen Rahmenbedigungen für m-health in Europa vor? Was muss geschehen, damit sich die durch m-health-Projekte erhofften Kosteneinsparungen und Qualitätsverbesserungen in der Gesundheitsversorgung zum Wohle der Bürger zukünftig realisieren lassen? Um diese Fragen zu beleuchten, hat die Europäische Kommission am 10. April 2014 den öffentlichen Diskurs zum Thema m-Health angestoßen und heute den Ergebnisbericht der…

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Adhärenz um 50 Prozent verbessern - m-health hilft

Negative Auswirkungen auf den Krankheitsverlauf und erhöhte Behandlungskosten sind die Folgen, wenn Patienten von der verordneten Therapie abweichen, ohne sich vorher abzustimmen mit ihrem Arzt. Die Belastung des Gesundheitssystems durch fehlende Adhärenz, früher auch als Non-Compliance bezeichnet, droht in den nächsten Jahren demographiebedingt weiter stark anzuwachsen. Auf m-health für die Lösung diese Problems setzt die Gesundheitswirtschaft große Hoffnungen (EU Green Paper on Mobile Health). Die bloße Erinnerung an die Einnahme von Medikamenten oder die regelmäßige Selbstkontrolle…

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Telemonitoring von Chronikern in USA: Was wird erstattet?

Patienten können in Deutschland bereits von hausarztbasierten Case Managementprogramme (z. B. PraCMan®) profitieren, die in in der Versorgung multimorbider Chroniker eingesetzt werden. In den USA wird diese Betreuung dank innovativer Technik schon über Telemonitoring-Programme unterstützt, die z. T. von den Krankenversicherern erstattet werden (z. B. Herzinsuffizienz, COPD, Diabetes). Patienten erfassen dabei regelmäßig vorher abgestimmte Vitaldaten (z. B. Blutdruck, Gewicht, Herzfrequenz, Blutzucker). Behandelnde Ärzte können anhand dieser Dokumentation die Therapie besser steuern und…

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Wearables: Bessere Dekubitus Prophylaxe in Pflegeeinrichtungen

Immobile Patienten in Krankenhäusern oder Pflegeheimen haben ein hohes Risiko, ein Druckgeschwür zu entwickeln. Ein Sensor soll helfen, die Vorbeugemaßnahmen bei besonders gefährdeten Patienten zu verbessern. Patienten, die sich selbst kaum bewegen und daher regelmäßig gelagert werden müssen, erhalten den Sensor, der die Bewegungen aufzeichnet und Pflegekräften signalisiert, wann ein Lagewechsel erforderlich ist. Klinische Studien zeigen, dass Pflegekräfte die erforderlichen Vorbeugemaßnahmen besser umsetzen können, wenn die Daten des Sensors regelmäßig ausgewertet und Erinnerungen an die…

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Fitness-Tracker setzen sich weltweit durch

Bereits jeder 12. Verbraucher nutzt einen Fitness-Tracker, jeder 16. zeichnet damit gesundheitsrelevante Daten auf, so das Ergebnis einer aktuellen Befragung von 24.000 Verbrauchern in 24 Ländern, die im Oktober und November 2014 vom Unternehmen Accenture durchgeführt wurde. Innerhalb der nächsten 12 Monate wird sich die Anwenderbasis mehr als verdoppeln, denn 12 bzw. 10 Prozent geben an, sich in diesem Zeitraum z. B. ein Fitnessarmband oder einen Gesundheits-Tracker anschaffen zu wollen.

Das Interesse ist groß Aber: Die Anwendung der Tracker scheint nicht so kinderleicht zu sein,…
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Gute Vorsätze 2015: Helfen Gesundheits-Apps?

Die Zeit der guten Vorsätze ist gekommen: Die Fitness-Studios erleben jetzt den großen Ansturm. Wer sich für 2015 vorgenommen hat, gesünder zu leben und dazu gerne auch nach smarter App-Unterstützung in den Stores Ausschau hält, kann leicht den Mut verlieren angesichts der Fülle des Angebots von weltweit ca. 100.000 Gesundheits-Apps. Die Initiative Präventionspartner hat deutschsprachige, kostenlose Gesundheits-Apps im Google Play Store für Verbraucher beleuchtet, die  mit dem Rauchen aufhören, sich weniger stressen lassen oder sich verstärkt um ihre Gesundheitsvorsorge kümmern wollen…

Screening Entspannungs-Apps 11/2014, Screening Raucher-Apps 12/2014, Screening Impf- und Vorsorge-Apps 10/2014. Raucher-Apps, Vorsorge-Apps, Entspannungs-Apps, Gesundheits-Apps, Abnehm-Apps, Initiative Präventionspartner, HealthonEhrenkodex, Evidenz Gesundheits-Apps
Männer spielen gern mit Apps, gehen seltener zum Arzt..

.. und sie leben rund 5 Jahre kürzer als Frauen. Der aktuelle Bericht des Robert-Koch Instituts zur gesundheitlichen Lage der Männer in Deutschland zeigt auf, wie sich Lebensstil und gesundheitsbezogenes Verhalten von Männern und Frauen unterscheiden und welche negativen Konsequenzen das letztlich für das starke Geschlecht hat. Was können Politik, Wissenschaft und Praxis tun, um die Gesundheit von Männern zu fördern? Ein neuer Schlüssel bietet der Weg über die App-Stores. Denn Männer sind besonders empfänglich für technische Spielereien. Laut einer Forsa Umfrage des AOK Bundesverbandes…

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Health-Apps: Neue Verschreibungsplattform für Ärzte

Bisher gehen Patienten auf eigene Faust los (GAPP-Studie 2014), wenn sie im Dickicht der weltweit über 100.000 health-Apps nach Unterstützung suchen. Das soll sich nach den Vorstellungen von IMS Health zukünftig ändern. Mit der App-Empfehlungsplattform "IMS Appscript" soll es nach dem Willen des Unternehmens für Ärzte zukünftig einfacher werden, ihren Patienten per elektronischem Rezept sinnvolle und nützliche Apps zur Krankheitsbewältigung zu verordnen bzw. zu empfehlen.

Wie funktioniert der Service?

Nach einem vom Unternehmen entwickelten Bewertungsschlüssel fischen die…
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"Raucher-Apps" 12/2014: Datenhungrig & intransparent

Der Weg aus der Tabaksucht ist steinig, die langfristigen Erfolgsquoten sind niedrig (1), daran kann auch der Trend zur Nutzung digitaler Raucher-Coaches aus der Hosentasche derzeit noch wenig ändern (2). Kostenlose Raucher-Apps für Verbraucher informieren, rechnen, schrecken ab, rationieren und dokumentieren (3). Sie legen dabei einen enormen Datenhunger an den Tag, ohne allzu viel über die Motive und die Qualifikation ihrer Anbieter preiszugeben. Hier die Ergebnisse des aktuellen Screenings der Initiative Präventionspartner. Sie hat im Dezember 2014 insgesamt 29 Apps zur…

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Was „Raucher-Apps“ können und was nicht: Screening 12/2014

In Deutschland raucht noch immer jeder dritte Erwachsene und jeder achte Jugendliche im Alter zwischen 12 und 17 Jahren (1, 2). Tabakkonsum verursacht jährliche Kosten von bis zu 21 Milliarden Euro bedingt durch Erkrankungen und Todesfälle, zwei Drittel davon sind indirekte Kosten, z. B. durch Frühverrentung oder Arbeitsausfälle (3). Interventionen zur Tabakentwöhnung haben daher eine hohe volkswirtschaftliche Bedeutung. Große Hoffnungen liegen in jüngster Zeit auf innovativen Ansätzen, auf Gesundheits-Apps, die Rauchern individualisiert und kostengünstig beim Ausstieg aus der Sucht helfen…

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