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Mehr Qualität in der DiGA-Versorgung

„Wir brauchen eine große Informationsoffensive,“ so das Fazit vom "DiGA-Day" des Deutschen Kongress für Versorgungsforschung DKVF in Berlin. Denn eine große Hürde für die Implementierung digitaler Therapien ist die Aufklärung (1, 2). Sie ist zeitintensiv für die Praxen und sie trifft auf eine Bevölkerung, die in großen Teilen über eine eigeschränkte Gesundheitskompetenz verfügt (3). Das Therapiefeld der "Digitalen Therapien mit Apps auf Rezept" ist noch immer Vielen völlig neu und unterscheidet sich fundamental von dem Prinzip der Pharmakotherapie mit Arzneimittel: Wie diese neuen,…

Digital Health Literacy, SGB V §20k, DiGA, Digitale Gesundheitskompetenz, App auf Rezept
Magisches Dreieck - raus aus dem DiGA-Dilemma

Das dritte Jahr im DiGA-Zeitalter bricht in wenigen Wochen an. Eine Erkenntnis hat sich verfestigt: Die Listung im DiGA-Verzeichnis alleine ist noch kein Garant für wirtschaftlichen Erfolg in der Regelversorgung. Nur weil es eine App auf Rezept gibt, wird sie nicht nachgefragt und nicht verordnet (1). Große Teile der Bevölkerung kennen die neuen digitalen Optionen nicht (2), für die meisten Therapeuten spielen digitale Therapien im Praxisalltag keine Rolle (3). Und dabei wächst die Zahl von Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Adipositas, Diabetes, Bluthochdruck, Depression die von…

DiGA, eCovery, Evidenzbasis der DiGAs, Gesundheitsdatennutzungsgesetz, Digitalgesetz, eRezept, ePA für alle, §68a, PROMs, PREMs
DiGA-Fast Track – Blueprint für Digitalturbo in Europa?

Deutschland inspiriert mit dem Digitalisierungsbeschleuniger „DiGA“ andere Länder in Europa (1), und produziert in Frankreich und Belgien (mHealthBelgium) bereits Nachahmer (2,3). Das klingt für unsere Ohren merkwürdig: Deutsche Digitalisierungsinitiativen als Blaupause? Wo doch hierzulande in der DiGA-Diskussion sehr stark auf das fokussiert wird, was noch nicht perfekt läuft in Sachen „App auf Rezept“: Nicht genug Evidenz, zu hohe Preise, zu wenig Verordnungen (4,5,6). Das verstellt den Blick auf das eigentlich Großartige: Deutschland ebnet als erstes Land der Welt digitalen Therapien…

Gesundheitsdatennutzungsgesetz, DiGA, Apps auf Rezept, EHDS, Fast Track, Harmonisierung Evaluation Digitaler Therapien, Evidenzbasis der DiGAs
DiGAs - Lückenfüller, Brückenbauer, Digitalisierungs-Booster?

DiGAs füllen Lücken, die kein Arzt schließen kann - sie unterstützen Patienten dabei, besser mit den Belastungen einer Krankheit in ihrem Alltag zurechtzukommen. Auch wenn erst 42 digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) als App auf Rezept verfügbar sind (1), und vieles noch nicht rund läuft (2), so lässt sich doch feststellen, dass Deutschland in Sachen Digitale Gesundheit eine Vorreiterrolle eingenommen hat. In keinem anderen Land der Erde sind digitale Therapien als „Apps auf Rezept“ oder „DiGAs“ seit mehr als 2 Jahren Bausteine in der Regelversorgung (3). Ein Land der Datenschützer und…

Gesundheitsdatennutzungsgesetz, Interop Council , Patientendatenschutzgesetz, DiGA, DiPA, EHDS, elektronische Patientenakte
ODESS Diabetes mellitus

Die App "ODESS Diabetes mellitus" bietet ein Ernährungstagebuch und eine Lebensmitteldatenbank mit Nährwertangaben speziell für Diabetes-Patienten. Die dauerhaft kostenfreie Basisversion der App ist im Funktionsumfang stark reduziert. Der hier vorliegende Testbericht bezieht sich auf die Premium-Version der App, die je nach gewähltem Abonnement 7 bzw. 28 Tage kostenfrei genutzt werden kann.

BlutdruckDaten - Das bewährte Blutdruck-Tagebuch

Die App "BlutdruckDaten - Das bewährte Blutdruck-Tagebuch" ist ein digitales Patiententagebuch, in dem u. a. die Blutdruck- und Pulsdaten aufgezeichnet, grafisch und statistisch ausgewertet und versendet werden können, z. B. an behandelnden Arzt. Die App vermittelt Erklärungen und Tipps für Blutdruckpatienten. Sie bietet die Möglichkeit, sich an die Blutdruckmessung erinnern zu lassen. Alle im Testbericht beschriebenen Funktionen können auch im Modus "Gastzugang" (ohne Registrierung) genutzt werden. Ist dies nicht der Fall, wird es extra ausgewiesen.

Ein Jahr DiGA-Verzeichnis: Erfolg oder Ernüchterung?

Vor einem Jahr ist das neue Verzeichnis beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte BfArM mit großen Erwartungen gestartet (1). In keinem anderen Land der Welt gibt es sie - die "Apps auf Rezept". Das war und ist eine kleine Sensation für ein Land, das in Sachen "Digitalisierung der Gesundheitsversorgung" im internationalen Vergleich eher auf den hinteren Plätzen rangiert (2,3) und für den langen Anlauf der elektronischen Patientenakte mitleidig belächelt wird.

Evidenznachweis steht für die meisten DiGAs noch aus

Die erste DiGA, die in Deutschland am Start…

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ODESS Cholesterin/Gewicht

Die App "ODESS Cholesterin/Gewicht" bietet ein Ernährungstagebuch und eine Lebensmitteldatenbank mit Nährwertangaben speziell für Diabetes-Patienten. Die dauerhaft kostenfreie Basisversion der App ist im Funktionsumfang stark reduziert. Der hier vorliegende Testbericht bezieht sich auf die Premium-Version der App, die je nach gewähltem Abonnement 7 bzw. 28 Tage kostenfrei genutzt werden kann.

ODESS Nieren/Dialyse

Die App "ODESS Nieren/Dialyse" bietet ein Ernährungstagebuch und eine Lebensmitteldatenbank mit Nährwertangaben speziell für Dialyse-Patienten. Die dauerhaft kostenfreie Basisversion der App ist im Funktionsumfang stark reduziert. Der hier dargestellte Testbericht bezieht sich auf die Premium-Version der App, die je nach gewähltem Abonnement 7 bzw. 28 Tage kostenfrei genutzt werden kann.

Elf Apps im DiGA-Verzeichnis: Was kommt bei Patienten an?

Mittlerweile sind es elf Apps, die den Sprung ins DiGA-Verzeichnis geschafft haben (1). Die 11. App ist keine Unbekannte: Deprexis. Sie ist seit vielen Jahren als Medizinprodukt zertifiziert und hat in der Behandlung von Depressionen in den letzten Jahren viel klinische Erfahrung sammeln können. Sie hat direkt die endgültige Listung erfolgreich beantragt. Deprexis ist nach velibra (2) bereits die dritte DiGA aus der Schmiede der GAIA AG und die sechste App aus der Reihe der sog. Mental-Apps im DiGA-Verzeichnis. Diese Apps werden im psychotherapeutischen Kontext zur Therapie von…

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Apps auf Rezept - Orientierung für Krebspatienten

Für die Entstehung vieler Krebserkrankungen spielt der Lebensstil eine entscheidende Rolle (1). Apps, die uns dabei helfen, unsere Ernährungs-, Bewegungsgewohnheiten und auch unseren Umgang mit Stressbelastungen positiv zu verändern, können einen Beitrag leisten zur Gesundheitsvorsorge im Allgemeinen und damit auch zur Krebsvorsorge. Dazu zählen Entspannungs-, Ernährungs- oder auch Trainings-Apps, die häufig nicht nur über die Bedeutung eines gesunden Lebensstils aufklären. Viele leiten z. B. mit Videos die Durchführung von Entspannungs- oder Bewegungsübungen an, die man dann einfach…

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Neurodermitis Helferin | Nia

Die App "Neurodermitis Helferin | Nia" bietet Neurodermitis-Patienten ein digitales Tagebuch, das ihnen helfen soll, ihre Symptome und Schübe zu überwachen. Ein Wissensbereich bietet zusätzliche Informationen zur Erkrankung.

Jetzt wird es ernst: Erste DiGAs stehen in den Startlöchern

Krankenkassen und Hersteller haben nach eigenen Angaben die "bestmögliche Lösung" entwickelt, wie digitale Anwendungen (Web-Apps und native Apps) zukünftig auf Rezept verordnet werden können: Darin waren sich die Veranstalter der DiGA-Sprechstunde vom hih zum Thema Verordnung und Nutzung von DiGAs am 16. Juli einig (1). Erfolgsrezept sei demnach die Beteiligung aller Stakeholder an der Entwicklung der neuen Prozesse: Zahnärzte, Ärzte, Psychotherapeuten, Patienten, App-Hersteller und die Store-Betreiber wurden gehört, befragt, und eingebunden, für die Psychotherapeuten wird noch nach einer…

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DiGA-fähige Medizin-Apps CE: Marktanalyse 05/2020

Die Antragstellung beim BfArM auf Aufnahme in das DiGA-Verzeichnis gemäß DiGA-Leitfaden (1) ist seit Ende Mai möglich. Im Online-Verzeichnis bietet die Behörde seit Mitte Juni auch eine Ausfüllhilfe für den Antrag (2). Über 160 Fragen, viele Dokumente, die zum Antrag hochgeladen werden müssen - das Verfahren ist Neuland für Hersteller und Behörde gleichermaßen, und es ist komplex. Wer wird es schaffen, die Hürden zu überwinden und ab Ende August im DiGA-Verzeichnis gelistet sein? Es gibt viele Spekulationen. Von Seiten des Spitzenverbandes Digitale Gesundheit gibt es eine Liste mit…

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Patientendatenschutzgesetz PDSG: Heute im Bundestag

Digitale Innovationen sollen schneller beim Patienten ankommen und dort Nutzen schaffen. Das ist kurzgefasst die Intention des Digitale Versorgung-Gesetz (DVG), das mit einem neuen Fast-Track-Verfahren digitalen Interventionen den Weg in die Regelversorgung bahnen soll. Welche Anforderungen dabei an diese Innovationen gestellt werden, haben Rechtsverordnung (DiGAV) und DiGA-Leifaden in den letzten Wochen konkretisiert. Was feststeht: Anwendungen, die dauerhaft auf Rezept verordnet und von Krankenkassen erstattet werden sollen, müssen einen sog. patientenrelvanten Nutzen oder…

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DiGA-Leitfaden Version 1.0: Ein Anfang ist gemacht

Kurz nach Vorstellung des sehnlich erwarteten DiGA-Leitfadens, stand schon fest: Diese Version ist ein erster Entwurf des Bundesinstituts für Arzneimmittel und Medizinprodukte (BfArM) (1), der beim virtuellen DiGA-Summit vom Health-Innovation-Hub rund 1.500 interessierten Teilnehmern vorgestellt wurde. Die Fragen und Diskussionsimpulse der Hersteller, der Krankenkassenvertreter, der Leistungserbringer sowie der Patientenvertreter sollen gehört werden, um dann in die endgültige Version dieses wichtigen Leitfadens einfließen zu können. Partizipation - ein großes Plus der Digitalisierung:…

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DiGa-Verzeichnis: Zugang zu 73 Mio. Versicherten & hoher Aufwand für DiGA-Hersteller

Jetzt geht es los, nach knapp einem Jahr vom Gesetzentwurf zum Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG) zur verabschiedeten Rechtsverordnung (1). Sie macht den Weg frei für Digitale Gesundheitsanwendungen auf Rezept (DiGA), so dass digitale Medizinprodukte (Risikoklasse 1 und 2a) schon bald in Therapie und Diagnose genutzt werden können. Das Tempo kann sich sehen lassen. Und nicht nur das: Auch die erste Ausgestaltung der grundsätzlichen Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen an DiGAs ist mit der Veröffentlichung des BfArM-Leitfadens (2) geschafft. Und dieser Spagat scheint auch gelungen:…

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Rechtsverordnung zum DVG: Der steinige Weg ins DiGA-Verzeichnis

Die Rechtsverordnung zum DVG ist veröffentlicht und soll den Rahmen liefern, für die konkrete Ausgestaltung des Digitale-Versorgung Gesetz (DVG). Verbände und Unternehmen sind aufgerufen, Stellung zu nehmen. HealthOn arbeitet seit vielen Jahren an  der strukturierten Bewertung von Gesundheits- und Medizin-Apps für Verbraucher und Patienten und berät u. a. auch Unternehmen auf dem Weg zur Zertifizierung von digitalen Gesundheitsanwendungen als Medizinprodukt. In der folgenden Einordnung teilen wir unsere Erfahrung, auch im Hinblick auf die Evaluation von Digitalen…

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Fast Track DVG und MDR: Das passt nicht zusammen!

Der Termin für die neue Eudamed-Datenbank wird verschoben (1), das nährt die Hoffnung, dass politisch Verantwortliche auch ein Einsehen haben, und die Übergangsfristen für die MDR Medical Device Regulation verlängern. Andernfalls gilt die MDR mit ihren verschärften Regeln ab Mai nächsten Jahres für alle hier in Deutschland in Verkehr gebrachten Medizinprodukte. Branchenverbände warnen vor beträchtlichen Schaden. Sie sehen die Patientenversorgung und den Wirtschaftsstandort Deutschland in Gefahr. Betroffen vom erhöhten Regulierungsaufwand sind vor allem die vielen kleinen und mittleren…

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STIKO App

Die "STIKO App" (Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut) richtet sich ausschließlich an Ärzte und soll diese im Praxisalltag bei der Umsetzung der aktuellen Impfempfehlungen unterstützen (Standardimpfungen, Indikationsimpfungen, Reiseimpfungen etc.). Mit der App lässt sich interaktiv ein Impf-Check durchführen zur Abklärung des Impfstatus. Außerdem bietet die App Zugang zu den Fachinformationen aller im Handel verfügbaren Impfstoffen. Über einen News-Bereich kann sich der Nutzer auch aktuelle Informationen zu Lieferengpässen oder Rückrufen zusenden lassen. Außerdem bietet die App…