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Digital verhüten mit Apps: Geht das?

In Deutschland sind über 18 Millionen Frauen im geburtsfähigen Alter (1) – viele von ihnen sind als Digital Natives aufgeschlossen für die digitalen Möglichkeiten, ihre Familienplanung zu steuern. Menstruationstracker, die körperliche Symptome, Stimmung, Befindlichkeit erfassen und unterstützt mit intelligenten Algorithmen auswerten, berechnen die fruchtbaren Tage, versprechen Hilfe bei der Erfüllung des Kinderwunsches oder wecken Hoffnung auf natürliche Verhütung ganz ohne Nebenwirkungen. Die beliebtesten Pillen-, Regelkalender- und Kinderwunsch-Apps verzeichnen mehr als 100 Millionen…

Verhütungs-App, Kinderwunsch-App, Zyklus-App, Apps als Medizinprodukt, Pillen-App, Clue, Ovy, Natural Cycles
800 Testberichte: Qualitätsgesicherte Informationen zu allen relevanten Health-Apps

Hier auf HealthOn analysieren wir den weltweiten, unübersichtlichen Markt der Gesundheits- und Medizin-Apps und identifizieren für Verbraucher und Patienten in Deutschland die relevanten Angebote. Das sind im April erstmals über 800 Apps, die von Digital Health Experten bewertet und in Form von qualitätsgesicherten Testberichten über das größte, unabhängige Portal für Gesundheits- und Medizin-Apps HealthOn abrufbar sind (1,2). Getestet werden deutschsprachige Angebote, z. B. Diabetes-, Rückschmerz-, Blutdruck- und Asthma-Apps sowie Apps, die einen gesunden Lebensstil unterstützen, z. B.…

Checkliste Gesundheits-Apps, HealthOn 800 Testberichte, Qualitätssiegel für Gesundheits-Apps
Ernährungs-Apps: Wie gut sind sie?

Ernährungs-Apps liegen in der Gunst der Nutzer weit vorne (1). In keinem anderen Anwendungskontext wecken Gesundheits-Apps ein vergleichbares Interesse. Getrieben vom Wunsch nach Selbstoptimierung und weniger vom Bedürfnis, sich gesund zu ernähren, suchen Verbraucher in den App-Stores nach Unterstützung.

Unter den Top-Ernährungs-Apps dominieren Angebote, die darauf abzielen, das Körpergewicht zu reduzieren, ausreichend Wasser zu trinken und besser zu leben mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten (1). Ob sich mit den Ernährungs-Apps die erwarteten Gesundheitsziele erreichen lassen und…

AQEL: Instrument zur Qualitätseinschätzung von Ernährungs-Apps

Nach MARS (Mobile Application Rating Scale) nun das AQEL (App Quality Evaluation) Tool: Wie kann man sich dem Thema Qualität von Gesundheits-Apps nähern, wenn so viele verschiedene Aspekte darüber entscheiden, ob die App beim Nutzer ankommt und dort die erhoffte Unterstützung wissenschaftlich nachgewiesen leisten kann?

Neben der MARS Skala, die australische Forscher 2015 entwickelt haben (1) und die es mittlerweile auch in einer für Verbraucher verständlichen und anwendbaren, validierten Version gibt (2), haben US Forscher der Universität Illinois das AQEL-Instrument auf seine…

Frühere Autismus Diagnose dank App?

Entwickelt sich mein Kind "normal"? Diese Frage beschäftigt Eltern, wenn sie Auffälligkeiten im Verhalten ihrer Kleinkinder entdecken. Mit einer App, die die Mimik und Gestik von Kindern auf Videos aufzeichnet und mit Hilfe von Algorithmen und künstlicher Intelligenz auswertet, soll diese Frage früher und besser beantwortet werden können.

Das Beispiel zeigt: Gesundheits- und Medizin-Apps sind längst nicht mehr nur Spielerei, die von Therapeuten belächelt oder pauschal abgetan werden. Gesundheitsanwendungen werden in der Diagnose und Therapie von Erkrankungen bereits heute genutzt,…

Autismus-App, FDA Medizinprodukt, Diagnose-App, Cognoa, AI, KI, Apps als Medizinprodukt
Hilfe beim Diabetesmanagment mit Apps: Ja, aber...

Der Präsident der Deutschen Diabetes Gesellschaft spricht von Diabetes als sog. Datenmanagement-Krankheit und sieht daher in der Digitalisierung große Chancen gerade für die Diabetestherapie (1). Viele Daten müssen gemessen, berechnet, ausgewertet werden, um eine optimale Stoffwechseleinstellung zu erreichen. In der Regel ist der Patient bei dieser Aufgabe im Alltag auf sich selbst gestellt. Kein Wunder, dass das Interesse an Apps gerade bei Diabetikern sehr groß ist (2), dass gerade diese Patienten eine hohe Bereitschaft mitbringen, sich mit Diabetes-Apps und deren…

Diabetes-Apps, Datenströme, Diabetestagebuch, DiaDigital, Healthon Ehrenkodex, Gesundheitsapps, Qualitätssiegel für Gesundheits-Apps
Wie sicher sind CE-zertifizierte Medizin-Apps?

Software, und dazu gehören z. B. auch Gesundheits-Apps, die Daten erfassen, diese mit Algorithmen verarbeiten und als Output einen Messwert oder eine Handlungsempfehlung oder gar Diagnose ausgeben, gelten als Medizinprodukte, wenn der Anbieter sie zur Verhinderung, Erkennung oder die Therapie von Krankheiten vermarktet. Sie werden mit einer sogenannten „primären medizinischen Zweckbestimmung“ in Verkehr gebracht und durchlaufen hierzulande je nach Risikoklasse ein mehr oder weniger aufwändiges EU-Konformitätsverfahren (Anhang IX der Richtlinie 93/42/EWG) und sind CE-kennzeichnungspflichtig…

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Arzneimittelversorgung der Zukunft: Digital & patientenzentriert

Wie tiefgreifend die Veränderungen sein werden, die sich durch Nutzung digitaler Technologien in der Entwicklung und Anwendung pharmazeutischer Versorgungskonzepte zukünftig ergeben können, lassen zwei richtungsweisende FDA-Zulassungen erahnen: Ein orales Arzneimittel mit integriertem Sensor, das es möglich machen will, die Therapieadhärenz des Patienten mit einer App aufzuzeichnen, zu analysieren und möglicherweise so zu verbessern (1), und das erste Arzneimittel aus einem 3-D-Drucker, das die Türe zu individualisierten Arzneimitteltherapien von morgen weit aufgestoßen hat (2).

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Klinische Studien: Aussagekraft besser, Kosten geringer dank Digital Health?

Klinischen Studien im Rahmen von Arzneimittelzulassungen sind teuer, nicht zuletzt, weil die Identifizierung und der Einschluss geeigneter Patienten häufig schwierig ist. Regelmäßige Kontrolltermine in Studienzentren und das wiederholte Ausfüllen von Fragebögen zu Lebensqualität, Wirksamkeit und Verträglichkeit sind mit hohem Aufwand für die Studienteilnehmer verbunden und reduzieren die Bereitschaft, an Studien teilzunehmen oder sie abzuschließen. Die Einschätzungen, die Studienteilenehmer beim Ausfüllen validierten Fragbögen abgeben, sind darüber hinaus subjektiv. Sie werden häufig…

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Datenstromanalyse: Was machen Gesundheits-Apps mit Patientendaten?

Ab sofort weisen die HealthOn-Tesberichte auch die Ergebnisse einer sogenannten Datenstromanalyse aus (1). Die Transparenz für Nutzer von Gesundheits- und Medizin-Apps wird damit weiter verbessert.

Weil Gesundheits-Apps in der Regel für die Nutzer zunächst kostenlos sind und viele von ihnen ohne Werbeeinblendungen auskommen, ist die Frage berechtigt, wie sich diese Apps finanzieren und ob der Nutzer möglicherweise mit seinen Daten zur Kasse gebeten wird. Weil eine Datenschutzerklärung bei den meisten Angeboten vollständig fehlt (2), sind Gesundheits-App für Nutzer häufig eine…

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Gütesiegel für Gesundheits-Apps: Diskutieren, fordern, handeln

Ob und warum ein Qualitätssiegel für Gesundheit-Apps gebraucht wird, steht immer häufiger im Fokus der Diskussionen von Datenschützer, Ärzteverbänden, Fachgesellschaften und Verbraucherschützern. Sie melden sich zu Wort und stellen Forderungen auf. Viele sehen den Gesetzgeber stärker in der Pflicht, fordern mehr Regulierung. Der derzeitige, gesetzliche Rahmen, den Datenschutz- und Medizinproduktegesetz bieten, scheint nicht auszureichen, um Verbraucher und Patienten vor digitalen Gesundheitsanwendungen zu schützen. Dabei ist doch vieles bereits geregelt, möchte man meinen. In der globalen…

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Gesundheits-Apps in Deutschland: Statistiken für Entscheider

Die über 700 Gesundheits- und Medizin-Apps, die auf HealthOn gelistet sind, decken das Marktangebot für Verbraucher und Patienten in Deutschland in den aus Public Health Sicht relevanten Anwendungsgebieten (§ 20 SGB V Ernährung, Entspannung, Bewegung, Sucht) sowie den Indikationen mit hoher Krankheitslast (Diabetes, Blutdruck, Schmerz, Psych. Erkrankungen) nahezu vollständig ab. Daher lässt die Auswertung dieser Apps generelle Rückschlüsse zu auf den Status Quo im Hinblick auf Nachfrage, Qualität & Transparenz sowie die Unterstützungsprofile der Apps. Spannend sind dabei die…

HealthOn, Statistiken, Gesundheits-Apps
Innovative Schmerztherapie: Zwischen digitalem Zwilling & Apps

Häufig klammern besonders Menschen mit chronischen Erkrankungen große Hoffnungen an den medizinischen Fortschritt. Für sie gibt es in der Regel keine Heilung, sondern lediglich Linderung belastender Krankheitssymptome, viele sind auf die dauerhafte Einnahme von Arzneimitteln angewiesen. Die beste Kombination und Dosierung von Arzneimitteln zu finden, auf dem schmalen Grat zwischen Wirkung und Nebenwirkung zu gehen, ist für Schmerzpatienten häufig sehr belastend. Die Vorstellung ist faszinierend, dass bald ein digitaler Zwilling zur Seite steht (1), mit dem Ärzte austesten können, welche…

Schmerz-Apps, digitaler Zwilling, Nutzennachweis von Schmerz-Apps
Digital Health: Herausforderungen auf den Punkt gebracht

Veränderungsprozesse als Chance nutzen und gestalten: Unter diesem Tenor ordnen die beiden Autoren, Prof. Dr. Horst Christian Vollmar und Dr. Ursula Kramer in ihrer Übersichtsarbeit die Chancen und Risiken der digitalen Transformation des Gesundheitswesens ein. Sie spannen dabei den Bogen von Big Data Anwendungen, über den Stellenwert der Telematikinfrastruktur bis zur Einordnung der Qualität von Gesundheits- und Medizin-Apps und der Bedeutung der Digital Health Literacy als Voraussetzung für die selbstbestimmte und patientenorientierte Nutzung digitaler Gesundheitsanwendungen. Mit der…

Big Data, digital health, Gesundheits-Apps, Medizin-Apps, Versorgungsforschung
Apotheker 4.0: Digitalisierung verändert das Berufsbild

Die klassischen Handlungsfelder von Apothekern - Arzneimittel ausliefern, Arzneimittelsicherheit gewährleisten, Arzneimittelberatung von Apothekenkunden - das sind Tätigkeiten, die durch digitale Logistikkonzepte und durch intelligente Chat-Bots in absehbarer Zukunft sehr wahrscheinlich kostengünstiger und ohne erkennbaren Qualitätsunterschied für den Verbraucher bzw. Patient erbracht werden können. Die Digitalisierung hat große Auswirkungen auf den Apothekerberuf (1). Wenn sich Apotheker auf die klassischen Handlungsfelder beschränken, könnten Versandapotheken und neue Akteuere wie Amazon…

Apotheker 4.0, Companion-Apps, Adhärenz-Apps, Arzneimitteladhärenz, Pay-for-performance, value-based healthcare
Kassenverträge für Gesundheits-Apps: Per aspera ad astra?

Das Ziel vieler Kapitalgeber, die Geld in ein Health Start-up investieren, ist die Erstattung einer digitalen Gesundheitsanwendung durch private oder gesetzliche Krankenkassen oder Pflegeversicherunen. Dieses Wertschöpfungsmodell nutzt gebahnte Wege, über die sich im regulierten Gesundheitswesen von jeher Geld verdienen lässt. Erreicht haben dieses Ziel bisher wenige digitale Gesundheitsanwendungen: Die digitalen Pioniere hierzulande lassen sich an einer Hand abzählen (1). Doch selbst wenn es gelingt, mit vielen Kranken- und Pflegekassen Versorgungsverträge abzuschließen, bedeutet das…

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Aktionsplan der FDA: Innovationen schneller im Markt!

Die Forderung nach einem Höchstmaß an Patientensicherheit auch für digitale Gesundheitsanwendungen einerseits und die hohe Dynamik der technisch getriebenen Entwicklungszyklen von Innovationen auf dem Gebiet Digital Health stellen Regulierungsbehörden vor große Herausforderungen. Der Fortschritt durch Digitalisierung von Versorgungsprozessen soll möglichst schnell ankommen - beim Patienten und bei den Leistungserbringern. Zu groß sind die Erwartungen an Qualitätsverbesserungen und Kosteneinsparungen durch Digitalisierung der Gesundheitsversorgung. Andererseits ist die Patientensicherheit…

FDA Guidance for Mobile Health Applications, FDA Pre-Cert for Software, Digital Health Innovation Action Plan
Gesundheits-Apps: Noch mehr Transparenz für Verbraucher!

Es gibt in Deutschland eine Quelle, die jeder kennt, der sich ernsthaft mit dem Thema Gesundheits- und Medizin-Apps beschäftigt: HealthOn. Neben Marktanalysen (1) und Nutzerbefragungen (2) finden sich hier mittlerweile strukturierte Testberichte von über 700 Gesundheits- und Medizin-Apps (3). Viele davon sind sog. Top-Apps mit mehr als 50 Tausend Downloads für deutschsprachige Verbraucher (4). Davon gibt es in Deutschland nicht viele (5), in den Indikationen, die für gesundheitspolitisch Verantwortliche relevant sind, aufgrund hoher Krankheitslast (z. B. Diabetes, Blutdruck, Rückenschmerz…

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Gesundheits-Apps: Qualität, Nutzung, Hürden, Zukunftspotentiale

Fast 1.400 Verbraucher, Patienten, Ärzte, Apotheker, Krankenkassen und Pharmaunternehmen (n = 1.394) haben sich an der Online-Befragung GAPP2* beteiligt und ihre Haltung zu bzw. ihre Erwartungen an Health-Apps eingebracht. Die Befragung wurde vor drei Jahren im Rahmen der Public Consultation on Mobile Health der Europäischen Kommission schon einmal durchgeführt (1). Mit Unterstützung verschiedener Kooperationspartner (2) wurden sie im 2. Quartal 2017 als GAPP2-Studie wiederholt. Die vollständig ausgefüllten Fragebögen (n=775) wurden statistisch ausgewertet:

GAPP2 -…

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Übersichtsarbeit: Wie gut sind Gesundheits-Apps?

Was bestimmt Qualität und Risiko? Welche Orientierungshilfen gibt es - für die Nutzer dieser Apps, also für Patienten und Verbraucher, sowie für Therapeuten, die auf App-Empfehlungen von ihren Patienten angesprochen werden? Was ist überhaupt eine Gesundheits-App, was eine Medizin-App? Das sind Fragen, die aufgrund der zunehmenden Digitalisierung der Gesundheitsversorgung vermehrt auf der Agenda stehen - von gesundheitspolitisch Verantwortlichen (1, 2) ebenso wie von Patientenorganisationen (3), Ärzteverbänden (4) und Krankenkassen (5).

Eine aktuelle Übersichtsarbeit gibt…

Übersichtssarbeit Gesundheits-Apps, Qualität und Vertrauenswürdigkeit von Gesundheits-Apps, Aktuelle Ernähungsmedizin, Qualitätsstandards für Gesundheits-Apps, Gütesiegel Gesundheits-Apps, Qualitätssiegel für Gesundheits-Apps