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Die "besten" Ernährungs-Apps: Was machen sie besonders gut?

Keine andere gesundheitsbezogene Fragestellung weckt im Internet (1) mehr Interesse von Verbrauchern, als das Thema Ernährung. Auch unter den 140 deutschsprachigen Top-Gesundheits-Apps mit über 50.000 Downloads ist das Thema Ernährung sehr gut vertreten, bei 52 dieser Top-Apps dreht sich alles mehr oder weniger um dieses Thema, jede Dritte dieser Ernährungs-Apps erreicht über 1 Mio. Downloads, die Spitzenreiter-App sogar mehr al 50 Millionen. Verglichen dazu sind Apps zum Selbtmanagement chronischer Krankheiten oder zur Vorsorge fast schon Ladenhüter (2).

Klar - das Thema Ernährung…

Ernährungs-Apps, Diät-Apps, Wassertrinken-Apps, Top-Ernährungs-Apps
Bewertung von Gesundheits-Apps: Lernen von Portalen weltweit

Die Forderungen beim Ärztetag in Freiburg und die Diskussion beim "Digital Gipfel" (Link inaktiviert aufgrund von nicht Erreichbarkeit, geprüft 05.10.2022) in Ludwigshafen erwecken den Eindruck, als wäre die Fragen nach der Qualität und Sicherheit von Gesundheits-Apps ein neues Thema. Dabei haben sich in den letzten Jahren weltweit verschiedene Ansätze entwickelt, die Verbrauchern und Patienten Orientierung geben wollen. Der Blick auf diese Arbeit lohnt sich, wenn sich nun auch öffentliche Institutionen einbringen wollen in die Ausgestaltung zukünftiger Verbraucher- und…

Bewertungplattformen, Gesundheits-Apps, Medizin-Apps, Qualitätskriterien, Digital Health Literacy, Regulierung, FDA, BfArm, Qualitätssiegel für Gesundheits-Apps, Apps als Medizinprodukt
Apps in der Chemotherapie: Krebspatienten leben länger und besser

Eine aktuelle Studie schlägt hohe Wellen zeigt sie doch überzeugend, dass die Hoffnungen durchaus berechtigt sind, mit Hilfe der Digitalisierung die Patientenversorgung wirksam zu verbessern (1, 2). Am Beispiel von Krebspatienten (n=766) haben Wissenschaftler untersucht, ob es einen Unterschied macht, wie und wann Patienten ihre Therapeuten über Nebenwirkungen einer Chemotherapie informieren. Wenn sie regelmäßig ein digitales Symptomtagebuch führen und ihre Pfleger und Therapeuten über Verschlechterungen in Echtzeit informiert werden, wird die Therapie schneller angepasst, Nebenwirkungen…

Krebs-Apps, Wirksamkeit von Apps, Studie Krebs-Apps
So geht Datenschutz in Gesundheits-Apps

Ziemlich genau vor einem Jahr hat die Europäische Kommission den Code of Conduct on Privacy of Mobile Applications als Draft veröffentlicht. Er soll Klarheit schaffen, welche Anforderungen zu erfüllen sind, damit eine mobile Gesundheitsanwendung als datenschutzkonform gelten kann. Der Code of Conduct definiert dabei auch, was in diesem Kontext unter einer mobilen Gesundheitsanwendung zu verstehen ist, d. h. für welche Anwendungen die Datenchutzanforderungen gelten.

Freiwillige Selbstverpflichtung zur Einhaltung von Datenschutzreglen

Die Idee: App-Entwickler, die sich freiwillig…

Datenschutzkonformität von Gesundheits-Apps, Privacy Code of Conduct on Mobile Health Apps, Datenschutzgrundsätze, Bundesdatenschutzgesetz
Adhärenz verbessern mit App: Wunsch & Wirklichkeit

Fast jeder vierte Erwachsene nimmt in Deutschland nach eigenen Angaben regelmäßig drei und mehr Medikamente ein (1). All diese Patienten haben seit Oktober 2016 ein Anrecht auf einen schriftlichen Medikationsplan. Auf diesem Wege soll Transparenz und damit Arzneimittelsicherheit und Adhärenz verbessert werden: Wofür ist welches Arzneimittel, wie oft und in welcher Dosierung wird es eingenommen? Welche Arzneimittel nimmt ein Patient? Dieser sog. Bundeseinheitliche Medikationsplan (BMP) ist Teil des eHealth-Gesetzes und wird vorerst nur als Ausdruck an Patienten ausgehändigt. Bis Januar 2019…

eMedikation, Digitale Patientenakte, Medikamentenverwaltung per App, Arzneimitteladhärenz, Medikationsplan, Telematikinfrastruktur, Adhärenz-Apps, Companion-Apps
Empfehlung von Gesundheits-Apps: Verlierer & Gewinner

Das Verhalten von Verbrauchern und Patienten bei der Auswahl von Gesundheits-Apps hat sich innerhalb von drei Jahren seit der ersten GAPP-Studie deutlich verändert. Das mag u. a. der Tatsache geschuldet sein, dass viel mehr Verbraucher Gesundheits-Apps nutzen. Hier erste Ergebnisse der Zwischenauswertung:

Fast alle befragten Verbraucher und Patienten nutzen mittlerweile Apps (89,4%), bei 7,5% Prozent befindet sich darunter keine Gesundheits-App, vor drei Jahren waren es mit 42 Prozent fünfmal so viele. Nutzer fragen mittlerweile fast doppelt so häufig Freunde und Bekannte nach…
Zwischenergebnisse GAPP2-Studie, Gesundheits-Apps, Medizin-Apps, Nutzungshürden von Gesundheits-Apps, Risiken von Gesundheits-Apps, HealthOn
Health-Apps schneller finden: Lernende App-Suche

Die Suche nach Gesundheits-Apps ist eine komplexe Herausforderung. Unter den vielen Tausenden von Apps in der Kategorie Gesundheit & Fitness und Medizin eine App zu finden, gleicht der berühmten Suche nach einer Nadel im Heuhaufen (1). Denn die Stichwort-Suche in den App-Stores hat ihre Tücken:

Fehlt das gesuchte Stichwort im beschreibenden Bewerbungstext des App-Anbieters, kann die App mit diesem Stichwort nicht gefunden werden. Ist das gesuchte Stichwort mehrdeutig, dann führt die Suche zu Fehltreffern, d. h. in der Trefferliste ´werden viele Apps angezeigt, die mit dem von…
Appsuche, App-Suche, Gesundheits-Apps suchen, Medizin-Apps suchen, Lernende App-Suche
KliFo, Market Access, Marketing: Pharma goes digital

In vielen Bereichen gewinnen digitale Ansätze für Pharmaunternehmen an Bedeutung. Das zeigen aktuelle Beispiele für digitale Anwendungen wie Wearables und Apps (1), die in der Durchführung klinischer Studien, zur erweiterten Nutzenevaluation von Arzneimitteln, zur Optimierung der Arzneimitteladhärenz sowie zur direkten Ansprache von Patienten in der Vermarktung von Arzneimitteln genutzt werden:

Market Access

Ziel: Das Nutzenkonzept von Arzneimitteln durch BigData-Ansätze vollständiger abbilden und damit die Datenbasis für Market Access Strategien verbessern.

Boehringer…
Pharma-Apps, UCB, Roche, Genentech, Johnson & Johnson, Novartis, Sanofi Consumer Care, MySugr, Purdue, Cognition Kit, Rest Devices, Mimo, Nod, MC10, Inovalon, BigData
Videosprechstunde erreicht Massenmarkt

Samsung Health zeigt wie es gehen kann: Auf jedem neuen Samsung Gerät vorinstalliert, liefert Samsung Health - früher S Health - jetzt neue Funktionen, die den Weg für telemedizinsiche Versorgungslösungen bahnen können. Über "Ask an Expert" haben Nutzer über die App direkten Zugang zu einem Ärztepanel von mehr als 1.200 Spezialisten. Sie sind rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche erreichbar - das weckt Erwartungen bei Patienten. Mit App und Smartphone ausgestattet, ist der nächste Arzt per Video nicht weit, die Videosprechstunde kostet $59, für Versicherte übernimmt die Kasse diesen…

Samsung Health, S health, American Well, Videosprechstunde
M-sense: Migräne & Kopfschmerz

Die App "M-sense: Migräne & Kopfschmerz" unterstützt Migräne- und Kopfschmerzpatienten dabei, Ursachen und Verlauf ihrer Kopfschmerzen zu verstehen, zu analysieren und nach einer ärztlichen Therapieempfehlung ihr Verhalten anzupassen. In einem digitalen Tagebuch werden dazu Schmerzbelastung und Verhalten aufgezeichnet. So sollen Zusammenhänge zwischen Auslösefaktoren, Lebensstil, Umweltfaktoren und Therapiemaßnahmen erkennbar werden, die das Krankheitsverständnis unterstützen. Die App vermittelt darüber hinaus Wissen zum Krankheitsbild Migräne und Kopfschmerz.

Hinweis: Aufgrund…

Health-Apps: Unterschätzt, gefährlich, unentbehrlich?

Noch vor drei Jahren war sowohl die Suche und Auswahl von Gesundheits-Apps als auch deren Nutzung fast ausschließlich Sache des Patienten. Ärzte und Apotheker spielten als Berater kaum eine Rolle. Die vom Patienten mit Apps erfassten Daten wurden mit Ärzten weder ausgetauscht noch für Therapieentscheidungen berücksichtigt (1). Was hat sich in den letzten drei Jahren getan? Wie hat sich der Stellenwert von Gesundheits-Apps in der Aufklärung, Prävention und Patientenführung verändert, wie die Wahrnehmung von Chancen, Risiken und Potentialen sowie von Nutzungshürden?

Unter dem Dach…

GAPP2, GAPP-Studie, Online-Befragung Gesundheits-Apps
Adhärenz 2020: Companion-Apps, digital Coaches, Health-Bots

Werden Arzneimittelhersteller in Zukunft zum behördlich zugelassenen Beipackzettel (1), der sog. Gebrauchsinformation, als Service für Arzt und Patienten immer auch eine passende Companion-App anbieten? Ein QR-Code auf der Arzneimittelpackung könnte Nutzer die Suche in den Stores ersparen und direkt zur qualitätsgesicherten Companion-App führen. Sie könnte Zugang schaffen zu einem interaktiven „Beipackzettel-Bot“, der Fragen zur Verträglichkeit, zur Dosierung etc. direkt beantwortet: Die mühsame Suche in langen, unübersichtlichen Beipackzetteln würde sich erübrigen. Ergänzt durch einen…

Health-Bots, Companion-Apps, Beipackzettel-Bot, Pharma-Apps: Marktstudie 12/2016
Pharma-Apps: Multifunktionale Adhärenz-Helfer mit Potential

Wie eine aktuelle Marktstudie zeigt, richtet sich derzeit mehr als die Hälfte (53,7%) aller Mitgliedsunternehmen von vfa (Verband Forschender Arzneimittelhersteller) und Pro Generika (Verband der Generika- und Biosimilarunternehmen in Deutschland) mit therapieunterstützenden Apps, sog. Companion-Apps, an Patienten (1).

Die Rationale: Bleiben Fragen und Bedenken des Patienten im Hinblick auf eine Arzneimitteltherapie unbeantwortet, kann dies zum vorzeitigen Therapieabbruch führen, mit negativen Auswirkungen nicht nur für den Patienten, sondern auch für das Unternehmen, das das…

Pharma-Apps, Adhärenz-Apps, Companion-Apps, Marktanalyse Pharma-Apps 12/2016
Was ich esse

Die App "Was ich esse" bietet die Möglichkeit, ein Ernährungstagebuch zu führen, das die Nahrungsmittel klassifiziert und in einer Ernährungspyramide darstellt. Der Nutzer kann sich außerdem daran erinnern lassen, eine bestimmte Trinkmenge einzuhalten.

Gesundheits-Apps: Angebot, Nachfrage, Bedarf?

Unstrittig: Das Angebot an Applikationen verspricht für fast alle Lebenslagen Hilfe und ist riesig (1). Auch wer in Sachen Gesundheit Unterstützung in den App-Stores sucht, kann auf eine Vielzahl von Apps zugreifen. Doch so bunt und riesig die smarte, globale App-Welt auf den ersten Blick scheint - für Nutzer ist es mühsam, ihr hilfreiche Apps zu entlocken. Die Stichwortsuche als einziges Werkzeug, das die App-Stores bieten, liefert ein buntes Allerlei von Apps in verschiedenen Sprachen, für verschiedene Nutzerzielgruppen (Verbraucher, Patienten, Ärzte, Pflegekräfte) und leider auch mit…

App-Empfehlungsplattform, App-Verschreibungsplattform, objektiver Bedarf für Gesundheits-Apps, Netto-Nutzen, Nutzen von Gesundheits-Apps, Expertenview Gesundheits-Apps, CE-gekennzeichnete Gesundheits-Apps, Apps als Medizinprodukt
Krebs-Apps: Schwer zu finden, Qualität kaum einschätzbar

Wer sich in Sachen Krebsfrüherkennung oder als betroffener Krebspatient nach digitalen Unterstützungshilfen in den App-Stores umschaut, findet in dem großen Angebot von weltweit mehr als 130.000 Gesundheits-Apps (Google Play) derzeit lediglich 21 Apps, die zu diesem Zweck in deutscher Sprache und kostenlos angeboten werden (1). Diese „Krebs-Apps“ zu finden, fordert Suchenden viel Geduld ab: Die Apps in den langen Trefferlisten sind häufig in einer fremden Sprache abgefasst, völlig ohne Bezug zum Thema Krebs oder aber ausschließlich zur Nutzung durch medizinische Fachkreise. Über die Hälfte…

Qualität in Gesundheits-Apps, Krebs-Apps, Screening Krebs-Apps 12/2016
Krebs-Apps: Es gibt nicht viele, sie werden kaum genutzt

Die Weltgesundheitsorganisation WHO geht davon aus, dass sich weltweit mehr als 30 Prozent aller Krebsfälle durch Vorbeugung vermeiden ließen (1).Verhaltensbedingte Risikofaktoren wie Bewegungsmangel und Fehlernährung mit der Folge von Übergewicht in weiten Teilen der Bevölkerung (2) sowie Tabakkonsum (3)) sind für ein Drittel der gesamten Krankheitslast in Deutschland verantwortlich (4) und gelten auch als gesicherte Risikofaktoren für die Entwicklung von Krebserkrankungen. Mehr als 4 Millionen Menschen sind in Deutschland schon einmal an der Diagnose Krebs erkrankt (5).

Das…

Krebs-Apps, Vorsorge-Apps, Apps für Krebspatienten und deren Angehörige, Screening Krebs-Apps 12/2016
Apps bei Schuppenflechte: Welche Hilfe bieten sie?

Wie viele andere Chroniker auch, sind die rund 2 Millionen Menschen, die in Deutschland an Schuppenflechte leiden (1), im Alltag weitgehend auf sich selbst gestellt. Die genaue Beobachtung, was die belastenden Krankheitssymptome verstärkt und was sie lindert, ist ein wichtiger Schlüssel, um besser mit der Krankheit leben zu können (2). Eine Heilung gibt es nicht (3). Daraus leitet sich die Rationale für den Einsatz digitaler Patiententagebücher für Psoriasis-Patienten ab. HealthOn hat im November das Angebot an deutschsprachigen, kostenlosen Apps in Google Play analysiert. Hier das…

Psoriasis, Schuppenflechte, Apps bei Schuppenflechte, Pharma-Apps, Therapieadährenz, DLQI-Index
Leih mir Deine Augen: App stärkt Autonomie blinder Menschen

Ein Beispiel für die sinnvolle Nutzung von Technik, um Menschen mit körperlichen Einschränkungen ein selbstbesstimmtes Leben zu erleichtern, ist die BeMyEyes App. Der Ansatz, den das dänische Unternehmen mit der App verfolgt, ist einfach und genial zugleich: Auf der einen Seite sind viele freiwillige, sehende Helfer, die über die ganze Welt verteilt sind. Auf der anderen Seite sind Blinde, die für die kleinen Dinge des Lebens die Hilfe des sehenden Netzwerkes schnell und unkompliziert in Anspruch nehmen können. Ein Video-Anruf genügt. "Ist der Braten schon gar? Was ist in dieser Dose? "…

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Verbände entwickeln Qualitätskriterien für Diabetes-Apps

Im Umfeld der MEDICA haben Experten intensiv über die Qualität von Gesundheitsapps bzw. über Maßnahmen zur besseren Verbraucherorientierung in diesem intransparenten Markt diskutiert (1). Diabetes-Selbsthilfeverbände wünschen sich Kriterien, an denen Betroffene "gute" Diabetes-Apps erkennen. Aus Befragungen von Betroffenen ist bekannt (2), dass Diabetiker grosses Interesse haben an Diabetes-Apps und hohe Erwartung an diese digitalen Helfer knüpfen. Sie gehen derzeit in erster Linie auf eigene Faust in den Apps, um dort nach hilfreichen Unterstützungen zu suchen,

Qualitätskriterien für…
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