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Lieber einen Arzt, der mit Apps arbeitet?

Die Patienten in den USA haben eine klare Präferenz: Sie würden einen Arzt bevorzugen, der seinen Patienten im Behandlungsprozess eine App anbietet – das sagen 59 Prozent der über 2025 befragten erwachsenen US Verbraucher, von denen 1.736 in hausärztlicher Betreuung sind (1). Wenn Patienten Behandlungs- und Beratungsleistungen eines Arztes auch virtuell nutzen können, ist das für fast die Hälfte (47%) der Befragten ein Pluspunkt, ebenso wenn der Arzt die Trackingdaten aus Wearables seiner Patienten in Therapieentscheidungen mit einbezieht (38%). Hier gibt es deutliche Unterschiede abängig…

Umfrage Wearables, Harris Poll 2016, Patientenpräferenz, digitale Therapiebegleitung
Symptom-Checker-Apps besser als Arzt und Krankenschwester?

Es hat lange gedauert, bis der erste Computer Deep Blue den Schachgroßmeister Kaspari geschlagen hat. 1996 war das eine Sensation (1). In einem aktuellen Versuch traten Arzt und Krankenschwester gegen die Symptomchecker-App "Check" an. Die Ergebnisse sind erstaunlich und öffnen den Blick auf die sinnvolle Nutzung künstlicher Intelligenz (KI) im Gesundheitsbereich: Bei 102 fiktiven Patienten gab die App 100 Prozent Empfehlungen, die zu einem sicheren Ausgang führen würden, verglichen zu 97 Prozent im Falle von Ärzten und Krankenschwestern (2). Weil die KI-Doktoren die Ersteinschätzung…

Triage, Symptom-Check, Diagnose-Apps, Checkliste Gesundheit-Apps
Was macht Raucher-Apps "beliebt"? Top-Apps im Fokus

Alle Jahre wieder zum Weltnichtraucher-Tag am 31. Mai richten Gesundheitsexperten und Public Health Verantwortliche mahnenden Appelle an die noch immer große Zahl von Rauchern. Mit gutem Grund: Rund 110.000 Todesfälle jährlich sind in Deutschland auf Tabakkonsum zurückzuführen. Viele Raucher wollen aufhören, schaffen es aus eigener Kraft nicht. Der Weg aus der Tabaksucht ist steinig, die langfristigen Erfolgsquoten sind niedrig (AWMF 2015). Kann der Griff zu einer Antiraucher-App beim Ausstieg helfen? Was zeichnet eine "beliebte" Raucher-App aus?

Screening der beliebtesten Raucher-…
Top Raucher-Apps, Anti-Raucher-Apps, Beliebteste Raucher-Apps, Screening Raucher-Apps Mai 2016, Public Health Relevanz, Initiative Präventionspartner
Diabetes DMP: Weniger Bürokratie, bessere Qualität dank App?

Es gibt viel zu koordinieren und zu organisieren in den strukturierten Versorgungsprogrammen von Diabetikern (§137f SGB V):

Einzel- oder Gruppen-Schulungen für Diabetiker Typ 1, Typ 2, mit Insulin, mit Bluthochdruck, für Diabetiker mit ICT (intensivierte Insulintherapie) regelmäßige Termine bei Fachärzten zur augenärztlichen Untersuchung oder zur Fußkontrolle, die Quartalstermine zur Erfassung der Blutzuckereinstellung im DMP nachhaltige Veränderung des Verhaltens hin zu einem gesundheitsförderlichen Lebensstil

Das alles zu regeln und darüber hinaus auch das Bewegungs- und…

QappKOM, Diabetes-Apps, DMP-App Diabetes, DMP-Diabetes
DiMAPP-Studie beim DDG: Was erwarten Diabetiker von einer "guten" Diabetes-App?

Diabetiker haben ein hohes Interesse an Apps zum Selbstmanagement ihrer chronischen Erkrankung und glauben mehrheitlich, dass sie unterstützt mit Apps besser mit ihrem Diabetes klar kommen. Die bisherigen Erfahrungen der befragten Diabetiker mit Apps sind überwiegend positiv. Zukünftige Wünsche und Erwartungen betreffen in hohem Maße die Anwenderfreundlichkeit und den sog. "Spaßfaktor" von Apps, Voraussetzung dafür, dass Apps dauerhaft genutzt werden. Insbesondere im Hinblick auf die Konnektivität und Kompatibilität von Diabetes-Apps mit Messgeräten und anderen Apps, sehen Diabetiker…

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Apps bald auch im DMP für Chroniker?

Auch wenn kontrollierte Studien mit großen Patientenzahlen derzeit fehlen (1) und noch nicht belegt ist, welche Funktionen von Apps den erhofften Nutzen schaffen, gibt es doch eine Vielzahl von wissenschaftlichen Arbeiten, die zeigen, dass sich mit Apps etwas bewegen lässt bei Menschen, deren Erkrankungen stark beeinflusst wird von lebensstilbedingten, verhaltensassoziierten Faktoren. Exemplarisch hier einige Arbeiten, die in den letzten Monaten in PeerReview Journalen veröffentlicht wurden.

Typ-2 Diabetiker: Regelmäßige Hilfebotschaften unterstützen Patienten und verbessern die…
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Health-Apps: Lieblinge der Verbraucher, Schmuddelkinder des Gesundheitssystems

Sie sind in der Regel von zweifelhaftem Nutzen, nicht wissenschaftlich evaluiert, sie werden von Nichtmedizinern entwickelt, die in erster Linie wirtschaftliche Interessen verfolgen. Und trotzdem nutzt in Deutschland jeder dritte Smartphonenutzer diese Gesundheits-Apps (1). Warum greifen Patienten nach diesen Health-Apps, auch wenn sie kein Arzt oder Apotheker empfohlen hat, auch dann, wenn sie ganz offensichtlich ohne die erforderliche Zulassung als Medizinprodukte angeboten werden? Lässt sich das alleine mit der Neugier und dem Spieltrieb oder der Unbedarftheit ihrer Nutzer erklären? Ist…

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„Off-label use“ von Health-Apps am Beispiel FreeStyleLibre

Das FreeStyle Libre Flash Glukose Messsystem macht den Alltag von Diabetikern einfacher, Blutzucker messen geht jetzt ohne Pieks mit einem Sensor, der am Oberarm angebracht wird. Bisher brauchen Nutzer noch ein Lesegerät, mit dem sie die Daten aus dem Sensor anzeigen können. Das ändert sich in Kürze mit der App – LibreLink. Sie nutzt die sog. NFC-Verbindung (= Near field communication), um direkt auf dem Display marktüblicher Smartphones die Messdaten anzuzeigen. Diese App braucht die Zulassung als CE gekennzeichnetes Medizinprodukt. In Deutschland ist die autorisierte App vom Hersteller…

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Health-Bots kommen, Health-Apps gehen

Glaubt man den digitalen Visionären von Facebook und Microsoft könnten Health-Apps im heutigen Sinn bald schon überflüssig werden. An ihre Stelle rücken Health-Bots, die als Robots schneller und individueller auf die persönlichen Fragestellungen von Verbrauchern und Patienten eingehen. Als lernende Systeme, die mit künstlicher Intelligenz arbeiten und Algorithmen anwenden, interpretieren sie Daten, bewerten sie Informationen, leiten sie Handlungsempfehlungen oder Suchstrategien ab. Die sprechenden Gesundheitsassistenten werden angefragt, um Ärzte oder Spezialisten zu suchen, eine…

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Smartwatches als wandelnde Notrufsäulen

Abrupte Lageveränderung (Sturz), drastisches Absinken der Herzfrequenz, längeres Verharren des Smartwatch-Nutzers an einer fixen Position: Das Zusammentreffen dieser Ereignisse könnte als Indiz dafür gewertet werden, dass sich ein Mensch in einer lebensbedrohlichen Situation befindet. Vorteile:

Ohne Zutun des Betroffenen könnte so bei Herzinfarkt oder Schlaganfall ein Notruf abgesetzt werden. Mit den vom System erfassten GPS-Daten finden die Retter schnell zum Hilfesuchenden. Geschulte Ersthelfer im Umkreis könnten ebenfalls alarmiert werden und mit Reanimationmaßnahmen die…
Smartwatch zur Lebensrettung, digitale Notrufsäule
Gesundheits-, Medizin-Apps, Apps als Medizinprodukt? Definition & Relevanz

Was unterscheidet eine Gesundheits-App von einer Medizin-App? Wann ist eine Gesundheits-App ein Medizin-Produkt und was ist eine Medical App? Häufig werden die Begrifflichkeiten unscharf genutzt oder sogar synonym verwendet. Auch wenn es keine verbindliche Definition gibt (1), hat sich die folgende Systematik bewährt: Danach lassen sich die mittlerweile über 140.000 sogenannten „Gesundheits-Apps“ sinnvoll einteilen nach den Gesundheitszielen, die eine App verfolgt und den Nutzerzielgruppen, für die die App gemacht ist.

Definition Gesundheits-App, Medizin-App, App als Medizinprodukt…

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Diabetiker sind interessiert an und offen für Diabetes-Apps

Eine wichtige, erste Kernaussage der aktuellen Befragung von Diabetikern zu Apps zeigt deutlich: Menschen, die von Diabetes betroffen sind, sind grundsätzlich interessiert an digitalen Unterstützungshilfen, um ihren Alltag besser bewältigen zu können (85,8%). Die Mehrheit der befragten Diabetiker glaubt, dass eine App dabei helfen kann, besser mit Diabetes klarzukommen (78,2%). An der Befragung haben sich vor allem Typ 1 Diabetiker beteiligt (67,8%). Viele von ihnen nutzen bereits Apps, zurm großen Teil Diabetes-Apps. Aber auch die Typ 2 Diabetiker sind als App-Nutzer aktiv, jeder zweite (…

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Gesundheits-Apps: Empfehlungen europäischer Selbsthilfeorganisationen

Die Idee ist gut: Patienten- und Selbsthilfeorganisationen, die Gesundheits-Apps aus eigener Erfahrung kennen, teilen ihr Wissen mit anderen Betroffenen: Dazu schlagen sie nützliche Health-Apps vor. Diese werden in eine Datenbank überführt. Zu jeder App wird dann in einem Kurzprofil dargestellt, wer sie entwickelt hat, wer sie finanziert und wer sie empfiehlt, was sie kostet und was die App kann. Auch welche Organisation den Review der App erstellt hat, wird ausgewiesen. Mehr als 200 solcher Profile sind über die Plattform myhealthapps.net (Link inaktiviert aufgrund von nicht…

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Gesundheits-Apps gesetzlicher Kassen: Wie beliebt sind sie?

Das weltweite Angebot von Gesundheits- und Medizin-Apps von derzeit knapp 100.000 alleine in Google Play, reduziert sich für deutschsprachige Verbraucher deutlich, nur jede 12. App (8,3 %) und damit etwa 7.500 Apps gibt es als deutschsprachige Version in den beiden Kategorien Gesundheit & Fitness und Medizin in Google Play (1). Krankenkassen haben den gesetzlichen Auftrag (§ 20 SGB V), die Versicherten mit Maßnahmen der Gesundheitsprävention zu unterstützen. Gesundheits-Apps stoßen bei Verbrauchern und Patienten auf großes Interesse: Jeder fünfte gibt an sie zu nutzen, um Bewegungs-…

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24 Schmerz-Apps für 23 Millionen Schmerzpatienten in Deutschland

Millionenfaches Leid erleben Schmerzpatienten täglich, weil sie viel zu spät qualifizierte Schmerzmediziner finden, weil ihnen bei akuten Verschlechterungen aufgrund langer Wartezeiten kompetente und rasche Hilfe verwehrt bleibt, weil sie es aus eigener Kraft häufig nicht schaffen, die erforderlichen Bewegungs- oder Entspannungsübungen zur besseren Schmerzbewältigung im Alltag konsequent einzubauen. Die Versorgung in Deutschland ist defizitär (1). Können Schmerz-Apps Hilfe bieten für diese Probleme von Schmerzpatienten? Die Initiative Präventionspartner hat im November 2015 das derzeitige…

Screening Schmerz-Apps 11/2015, Schmerz-Apps, Schmerzliga, Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin, rheuma, Rückenschmerz, Schmerzmanagement, Migräne, Kopfschmerz, Evidenzlage Schmerz-Apps
MS-Apps: Digitale Helfer für eine Krankheit mit 1000 Gesichtern

Anders als bei chronischen Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck oder Rückenschmerzen spielen Lebensstil und Ernährung in der Entstehung der Multiplen Sklerose keine Schlüsselrolle (1). Warum die Erkrankung häufig schon im jungen Erwachsenenalter auftritt und welche Einflussfaktoren die körperlichen und kognitiven Fähigkeiten in so unterschiedlicher Ausprägung einschränken, ist weitgehend unklar. Wie sinnvoll kann da eine MS-App sein? Auf welche Weise soll sie den Betroffenen Hilfe bieten können? Im November 2015 hat die Initiative Präventionspartner das derzeitige Angebot für…

Screening MS-Apps 11/2015, MS-Apps, Apps für Multiple Sklerose, Qualität und Vertrauenswürdigkeit von MS-Apps, Initiative Präventionspartner
Heute Fitnesstracker, morgen digitale Gesundheits-Fußfessel

Eine wachsende Zahl von Verbrauchern ist offensichtlich bereit, die gesundheitsbezogenen Daten zu ihrem Lebensstil mit ihrer Krankenkasse zu teilen. Sie geben die Daten, die mit Hilfe von Fitness-Armbändern oder Gesundheits-Trackern, sog. Wearables, aufgezeichnet werden, bereitwillig weiter, wenn damit finanzielle Vorteile in Form von Tarifvergünstigungen oder Bonuszahlungen verbunden sind.

Waren es vor einem Jahr noch etwa ein Drittel (YouGov 1/2015), so sind es bei jüngsten Befragungen schon mehr als die Hälfte, die ihre Daten mit ihrer Krankenkasse teilen würden. Insbesondere…

Fitness-Armbänder, wearables, Trackingdaten an die Krankenkasse, Versichertenbonus, digitale Gesundheitsfesseln
Diabetiker: Wollen sie digital durchstarten?

Vom digitalen Wandel sollen in erster Linie die profitieren, die in ihrem Alltag täglich selbst in hohem Maße gefordert sind, besser mit ihrer Krankheit zu besser: Die Chroniker. Die größte Gruppe stellen dabei die Diabetiker, über 7 Millionen Menschen sind alleine in Deutschland betroffen. Wie groß wäre der Nutzen des digitalen Wandels alleine für diese Patientengruppe, wenn sich nur ein Bruchteil der hohen Erwartungen in den kommenden Jahren realisieren ließen - z. B. durch bessere Selbstbefähigung, positive Impulse für die Eigenmotivation, Verbesserung des Krankheitsverständnisses durch…

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Diabetes-Apps: Wie kommen sie an, wie werden sie genutzt?

Es gibt viele Erwartungen, große Hoffnungen, wenig Gesichertes: Diabetes-Apps scheinen etwas zu bewirken, wenigsten in der Kurzzeitanwendung gibt es Belege dafür. Sie können Diabetiker z. B. dazu bewegen, ihren Blutzucker häufiger zu messen (1). Wie lange der Effekt anhält, kann niemand sagen, Langzeitstudien fehlen.

Wie groß sind die Hürden in der Anwendung von Diabetes-Apps (Usability)? Bieten Diabetes-Apps viele verschiedene Unterstützungsfunktionen, werden sie schnell kompliziert in der Anwendung und überfordern die Nutzer. Können die Apps zu wenig, dann bezweifeln die Nutzer…
DiMAPP, Diabetes-Management mit Apps, Diabetes-Apps, diabetesDE Deutsche Diabtes-Hilfe, Initiative Präventionspartner
Mit Schmerz-Apps Schmerzen vorbeugen und bewältigen: Geht das?

Schmerzen, insbesondere Rückenschmerzen, gehören zu den volkswirtschaftlich teuersten Gesundheitsproblemen der westlichen Industrienationen (1). Vielfältige, auch lebensstilbedingte und berufliche Belastungen spielen bei der Entwicklung von chronischen Schmerzen eine Rolle. Häufig sind komplexe Therapieansätze erforderlich, um den Teufelkreis des chronischen Schmerzes zu durchbrechen. In jüngster Zeit wächst das Interesse an Smartphone-Apps und die Frage wird lauter, ob und wenn ja wie Schmerz-Apps die Situation von Menschen mit chronischen Schmerzen verbessern können.

Welche…
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