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Frauen-Apps: Digitale Tagebücher ganz ohne Schloss?

In Deutschland sind über 18 Millionen Frauen im geburtsfähigen Alter (1) – viele von ihnen sind jung und technikaffin und interessieren sich ganz offensichtlich für Apps, wie das aktuelle Screening der Pillen-, Regelkalender- und Kinderwunsch-Apps der Initiative Präventionspartner zeigt. Viele Frauen greifen zu Apps, um die fruchtbaren Tage zu berechnen, die Kurven der Basaltemperatur zu erfassen und auszuwerten und sich überall und rund um die Uhr an die Pilleneinnahme erinnern zu lassen. Millionenfach und in der Regel völlig kostenlos werden sog. „Frauen-Apps“ weltweit auf Smartphones…

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Ernährungs-Apps: große Nachfrage, noch schwache Evidenzlage

In der Kategorie „Gesundheit & Fitness“ dominieren unter den sog. „Top Apps“ die Angebote zur Unterstützung des Bewegungs- (67%) und Ernährungsverhaltens (44%), die helfen, Bewegungs- oder Ernährungsdaten aufzuzeichnen. Jede dritte App erlaubt es, die erfassten Daten mit anderen (Freunden, Angehörigen, behandelnden Therapeuten) auszutauschen oder unterstützt die Nutzer durch Suchfunktionen dabei Angebote (Präventionskurse, Fitnessclubs etc.) bzw. Ansprechpartner (Apotheken, Ärzte) leichter aufzufinden (1). Das Interesse der Nutzer an diesen Unterstützungshilfen ist groß. Welchen…

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Diabetes-Apps: Bezahlen Nutzer mit ihren Daten?

Die meisten Gesundheits- und Medizin-Apps werden Nutzern kostenlos angeboten. Was ist dran an der Skepsis von Verbraucherschützern, die davor warnen, dass Nutzer möglichweise für kostenlose Apps mit ihren Daten zur Kasse gebeten werden könnten?

Um dieser Frage nachzugehen, hat die Initiative Präventionspartner in ihrem aktuellen Screening das derzeitige Angebot an kostenlosen, deutschsprachigen Diabetes-Apps geprüft. Untersucht wurden dabei u. a. die Berechtigungen, die Apps von ihren Nutzern vor dem Download einfordern. Werden diese tatsächlich ausschließlich dafür gebraucht, dass…

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Hungrige Gesundheits-Apps: Android verordnet Appetitzügler

Viele Apps fordern ein mehr oder weniger umfangreiches Bündel von Berechtigungen für den Zugriff auf Daten des Nutzers, auf Gerätefunktionen oder Sensoren des Smartphones. Ob sich diese tatsächlich aus dem Funktionsumfang der jeweiligen App erklären lassen, bleibt dabei häufig unklar. Das schafft Unbehagen bei Verbrauchern ebenso wie bei politisch Verantwortlichen. Bisher mussten Android-Nutzer die Berechtigungen einer App immer als ganzes Paket akzeptieren und im Zweifel unliebsame Berechtigungen als „Kröte“ schlucken, wenn sie eine App unbedingt nutzen wollten. Alternativ stand nur der…

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Immer mehr Diabetes-Apps, weiterhin große Defizite im Verbraucherschutz

Das Angebot an deutschsprachigen Diabetes-Apps, die in Google Play kostenlos verfügbar sind, ist deutlich angewachsen, so das Ergebnis des aktuellen Marktscreenings "Diabetes-Apps 2015" der Initiaitve Präventionspartner.

Waren es 2013 noch 15 Diabetes-Apps, die als Ergebnis eines strukturierten Marktscreenings als relevante Treffer identifziert werden konnten, so ist die Zahl in 2014 bzw. 2015 auf 24 bzw. 44 Diabetes-Apps angestiegen. Auch die Häufigkeit, mit der diese Apps in den Stores heruntergeladen und auf Smartphones installiert worden sind, hat sich fast verdoppelt auf 4,42…
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Diabetes-Apps finden: App-Stores wenig nutzerfreundlich

Immer mehr Diabetiker suchen zur Unterstützung ihres Selbstmanagements auch nach Diabetes-Apps. Sie stoßen dort auf eine Fülle von Angeboten. Eine passende App zu finden, erweist sich als schwierig, denn das Suchsystem der Stores ist nicht wirklich nutzerfreundlich. Die Stichwortsuche nach „Diabetes“ oder „Zucker“ führt zu einer langen Trefferliste, diese einzugrenzen ist mühsam: 1.    Nicht alle Suchtreffer sind wirklich relevant: Viele Apps haben thematisch gar nichts mit der Erkrankung Diabetes zu tun, sind nicht in einer deutschsprachigen Version verfügbar oder kosten…

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Gesundheitsdaten nutzen: Heiligt der Zweck die Mittel?

Welche Chancen und Risiken sind mit der wissenschaftlichen Nutzung von Gesundheitsdaten verbunden, die in zunehmendem Maße von Patienten und Verbrauchern selbst generiert werden? Unter welchen Umständen sollte man bzw. darf man sie zu Forschungszwecken auswerten? Um Antworten zu finden, wurden Verbraucher und Patienten befragt, die schon heute als „Self-Tracker“ ihre Gesundheitsdaten rund um die Uhr aufzeichnen. Auch Wissenschaftler, die diese Daten in der Versorgungsforschung nutzen wollen, und Anbieter von Apps und Wearables, die diese Daten aufzeichnen und die Daten speichern, wurden in…

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Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser: Medizin Apps sicher nutzen

Diabetes- und Asthma-Apps, die Insulineinheiten bzw. Peak Flow berechnen, die Handlungsempfehlungen geben oder Schulungsinhalte zum Krankheitsverständnis vermitteln, sind weit verbreitet. Systematische Untersuchungen der Angebote zeigen große Schwächen in Bezug auf Verlässlichkeit und methodische Qualität. Auch wenn die Apps immer interaktiver werden und von der reinen Informationsvermittlung zunehmend komplexere Unterstützungsfunktionen bieten, so stagnieren Qualität und auch der Schutz der personenbezogenen Gesundheitsdaten. Um Gefahren durch Fehl- oder Falschinformation bzw. durch…

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„Gute“ Apps für Diabetiker? Orientierungshilfen für Therapeuten

Eine Diabetes-App, die der Nutzer versteht, die dem Nutzer gefällt und die die Hilfeleistungen bietet, die sich der Nutzer wünscht, hat hohe Chancen, viele Nutzer zu erreichen und gute Bewertungen zu erzielen. Nutzerfreundlichkeit und Nutzerlebnis sind positiv. Ob eine solche App darüber hinaus auch das Selbstmanagement nachweislich und dauerhaft verändern und damit als „wirksam“ eingestuft werden kann, müssen Studien zeigen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden insbesondere jene Apps gut abschneiden, die sowohl die evidenzbasierten, psychologischen Verhaltensmodelle berücksichtigen als…

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Bewertungsplattform für Health-Apps: Ja, bitte!

Das Angebot an Gesundheits-Apps wächst seit Jahren sehr dynamisch (1). Drei Viertel dieser Apps bleiben ohne Bewertungen oder Nutzerkommentare, ein Indiz dafür, dass sie kaum oder gar nicht genutzt werden (2).  Auf der Suche nach einer hilfreichen Health-App stehen Verbraucher daher vor der großen Herausforderung, die Spreu vom Weizen zu trennen und das Dickicht des App-Dschungels auf eigene Faust zu durchkämpfen (3). Die Vertrauenswürdigkeit und die Sicherheit der Angebote selbst einzuschätzen, ist schwierig.

Abhilfe könnte eine Informations- und Bewertungsplattform leisten,…

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Social Media: Die Gesundheitswirtschaft hebt den Daten-Schatz

Posts auf Twitter und Facebook nutzen, um den Ausbruch von Krankheiten frühzeitig zu erkennen, oder das Wissen über Nutzen und Nebenwirkungen von Arzneimitteln zu verbessern den illegalen Schwarzmarkt mit Arzneimittel einzudämmen, das alles ist längst nicht mehr Zukunftsmusik. Denn nicht nur auf Plattformen wie "Patients like me", sondern auch auf Facebook und Twitter tauschen Nutzer ihre Erfahrungen mit Arzneimitteln und ihre Sorgen und Probleme als Betroffene von Krankheiten täglich weltweit millionenfach aus. Und neue Dienstleistungsunternehmen analysieren und interpretieren diese Daten…

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Die Krankenversorgung von morgen? Startups mischen kräftig mit

Oscar, Clover, Zoom, HoneyInsured oder Lumity - diese US Startups wollen digitale Datenerfassung und -analyse nutzen, um die Versicherungslandschaft transparenter, effizienter und damit auch versichertenfreundlicher umzugestalten. Ihre Angebote setzen auf:

Bessere Markttransparenz für Versicherte, die auf der Suche nach einem Krankenversicherer die Leistungsprofile und Kosten verschiedener Anbieter besser vergleichen können (Versicherungsbroker HoneyInsurance, Versicherungs-Marktplatz Lumity) Bessere Kosten- und Leistungstransparenz für den Versicherten. Die erbrachten Leistungen…
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Klage gegen Medizin-App, die Sehkraft verbessern soll

Nach zwei Medizin-Apps zur Diagnose von gefährlichen Muttermalen und zwei Apps, die nach Angaben der Hersteller die Symptome einer Akneerkrankung verbessern sollten, wurde jetzt in den USA ein weiterer Anbieter einer App wegen irreführender Werbung von der amerikanischen Bundesbehörde für Wettbewerb und Verbraucherschutz FTC (Federal Trade Commission) verklagt. Er gab vor, wissenschaftlich belegen zu können, dass das Sehtraining seiner App dazu führt, die Sehkraft des Nutzers deutlich zu verbessern. Die Studien, die als Beleg angeführt waren, wurden von einem Inhaber des Unternehmens…

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Qualität von Medizinprodukten: FDA setzt auf neues Patientenpanel

Bis jetzt haben hauptsächlich Experten ihre Anforderungen im Hinblick auf den gewünschten Nutzen und die erforderliche Qualität von Medizinprodukten definiert. Das soll sich nach dem Willen der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA nun ändern. Sie möchte die Patientenperspektive stärker berücksichtigen und hat daher ein Advisory Panel eingerichtet. Patienten sollen in diesem neuen Gremium ihre Erwartungen und Erfahrungen einbringen:

Welchen Hauptnutzen erkennen Patienten in den neuen Technologien, welche Risiken oder Gefahren verbinden sie in erster Linie mit deren Nutzung? Wie…
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Qualitätsstandard für Health-Apps: Die Erfolgsfaktoren

Weil es für Verbraucher und Patienten schwierig ist, unter den vielen tausenden Gesundheits-Apps die "Richtige" für sich zu finden, rückt die Suche nach orientierenden Standards zunehmend auch in das Interesse öffentlicher Institutionen und Verbraucherverbände. Die Anforderungen sind hoch, wenn von Qualitätsstandards eine wirkliche Orientierung für Verbraucher und Patienten ausgehen soll, die die Auswahl vertrauenswürdiger Gesundheits-Apps erleichtern kann:

Hohe Marktdurchdringung: Ein Qualitätsstandard für Gesundheits-Apps muss hohe Bekanntheit erreichen, d. h. im besten Fall dort…
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Wie passen Verbraucherinfos zum Risikopotential der jeweiligen Health-Apps?

Wenn eine Health-App umfangreiche Unterstützungsfunktionen bietet, eröffnet das große Chancen für den Nutzer – aber gleichzeitig steigen damit auch die potentiellen Gefahren, z. B. durch Datenmissbrauch, Falsch- oder interessengeleitete Fehlinformationen. Gerade die Anbieter komplexer Gesundheits-Apps mit hohem Qualitätsanspruch sollten deshalb dem Informations- und Sicherheitsbedürfnis der Nutzer in besonderer Weise entsprechen und umfassend über Qualitätskriterien informieren. Der Nutzer sollte anhand dieser Angaben die Vertrauenswürdigkeit einer Health-App selbst einschätzen können.…

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Risikopotential von Health-Apps einschätzen: Neue Vertrauenskala

Welche Risiken von einer Gesundheits-App ausgehen, hängt in hohem Maße davon ab, wofür und wie der Nutzer die App anwendet. Nutzt er die App zur Bewältigung von Krankheiten und gibt dazu über einen längeren Zeitraum gesundheitsbezogene Daten ein, sind die potentiellen Gefahren für den Nutzer in der Regel höher. Misst hingegen ein gesundheitsinteressierter Nutzer zur groben Orientierung lediglich die täglich Anzahl der Schritte und nutzt einen BMI Rechner, ohne dazu persönliche Daten einzugeben oder abzuspeichern, dann ist der Schaden, der durch etwaige Falschinformationen oder dem…

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Vertrauensskala zur Einstufung von Health-Apps in Sicht?

Das aktuelle Beispiel der Alternseinstufung von Apps im Google Play zeigt, dass es möglich ist, die Transparenz für Verbraucher zu verbessern und dabei in einem internationalen Markt die national unterschiedlichen Standards zu berücksichtigen. Das gibt Hoffnung, dass die App-Stores mittelfristig auch dem besonderen Informations- und Sicherheitsbedürfnis von Verbrauchern und Patienten im Markt der Gesundheits- und Medizin-Apps besser gerecht werden könnten. Ähnlich wie am Beispiel der aktuellen Altersklassifizierung von Google könnten die Entwickler von Medizin- und Gesundheits-Apps…

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Mehr Sicherheit für App-Nutzer durch Altersklassifizierung bei Google?

Das „International App Rating Council“ (IARC) hat in Zusammenarbeit mit den Selbstkontrollen unterschiedlicher Länder (ESRB, USK, PEGI u. a.) einen einheitlichen Bewertungsfragebogen entwickelt, um für Apps eine Altersklassifizierung vorzunehmen, die sich an den individuellen Vorgaben und Kriterien der Länder orientiert.

Wie erfolgt diese Einstufung praktisch? Entwickler füllen in der Entwickler Console für der Veröffentlichung einer App oder vor einem Update einer App einen Fragebogen aus. Anhand dieser Angaben werden die Inhalte ihrer Apps oder ihrer Spiele dann „objektiv“…

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Fitness-Apps: Leitlinienkonform, wirksam oder gar gefährlich?

Ohne Trainingspläne, die sich am individuellen Fitnessgrad orientieren, können Verletzungen oder Überforderungen willige Trainingseinsteiger schnell frustrieren, so dass gute Vorsätze sowie erste zarte Bewegungsaktivitäten leicht scheitern. Können Fitness-Apps mit ihren neuen technischen Möglichkeiten diese Hürde besser überbrücken und motivierte Trainingsanfänger auf dem Weg in einen bewegten Alltag sicher und wirksam begleiten? Nach den Ergebnissen einer aktuellen Studie der Universtität Florida, die die smarten Unterstützungsansätze systematisch untersucht hat, ist das eher nicht der…

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