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Health-Apps: Unterschätzt, gefährlich, unentbehrlich?

Noch vor drei Jahren war sowohl die Suche und Auswahl von Gesundheits-Apps als auch deren Nutzung fast ausschließlich Sache des Patienten. Ärzte und Apotheker spielten als Berater kaum eine Rolle. Die vom Patienten mit Apps erfassten Daten wurden mit Ärzten weder ausgetauscht noch für Therapieentscheidungen berücksichtigt (1). Was hat sich in den letzten drei Jahren getan? Wie hat sich der Stellenwert von Gesundheits-Apps in der Aufklärung, Prävention und Patientenführung verändert, wie die Wahrnehmung von Chancen, Risiken und Potentialen sowie von Nutzungshürden?

Unter dem Dach…

GAPP2, GAPP-Studie, Online-Befragung Gesundheits-Apps
Adhärenz 2020: Companion-Apps, digital Coaches, Health-Bots

Werden Arzneimittelhersteller in Zukunft zum behördlich zugelassenen Beipackzettel (1), der sog. Gebrauchsinformation, als Service für Arzt und Patienten immer auch eine passende Companion-App anbieten? Ein QR-Code auf der Arzneimittelpackung könnte Nutzer die Suche in den Stores ersparen und direkt zur qualitätsgesicherten Companion-App führen. Sie könnte Zugang schaffen zu einem interaktiven „Beipackzettel-Bot“, der Fragen zur Verträglichkeit, zur Dosierung etc. direkt beantwortet: Die mühsame Suche in langen, unübersichtlichen Beipackzetteln würde sich erübrigen. Ergänzt durch einen…

Health-Bots, Companion-Apps, Beipackzettel-Bot, Pharma-Apps: Marktstudie 12/2016
Pharma-Apps: Multifunktionale Adhärenz-Helfer mit Potential

Wie eine aktuelle Marktstudie zeigt, richtet sich derzeit mehr als die Hälfte (53,7%) aller Mitgliedsunternehmen von vfa (Verband Forschender Arzneimittelhersteller) und Pro Generika (Verband der Generika- und Biosimilarunternehmen in Deutschland) mit therapieunterstützenden Apps, sog. Companion-Apps, an Patienten (1).

Die Rationale: Bleiben Fragen und Bedenken des Patienten im Hinblick auf eine Arzneimitteltherapie unbeantwortet, kann dies zum vorzeitigen Therapieabbruch führen, mit negativen Auswirkungen nicht nur für den Patienten, sondern auch für das Unternehmen, das das…

Pharma-Apps, Adhärenz-Apps, Companion-Apps, Marktanalyse Pharma-Apps 12/2016
Gesundheits-Apps: Angebot, Nachfrage, Bedarf?

Unstrittig: Das Angebot an Applikationen verspricht für fast alle Lebenslagen Hilfe und ist riesig (1). Auch wer in Sachen Gesundheit Unterstützung in den App-Stores sucht, kann auf eine Vielzahl von Apps zugreifen. Doch so bunt und riesig die smarte, globale App-Welt auf den ersten Blick scheint - für Nutzer ist es mühsam, ihr hilfreiche Apps zu entlocken. Die Stichwortsuche als einziges Werkzeug, das die App-Stores bieten, liefert ein buntes Allerlei von Apps in verschiedenen Sprachen, für verschiedene Nutzerzielgruppen (Verbraucher, Patienten, Ärzte, Pflegekräfte) und leider auch mit…

App-Empfehlungsplattform, App-Verschreibungsplattform, objektiver Bedarf für Gesundheits-Apps, Netto-Nutzen, Nutzen von Gesundheits-Apps, Expertenview Gesundheits-Apps, CE-gekennzeichnete Gesundheits-Apps, Apps als Medizinprodukt
Krebs-Apps: Schwer zu finden, Qualität kaum einschätzbar

Wer sich in Sachen Krebsfrüherkennung oder als betroffener Krebspatient nach digitalen Unterstützungshilfen in den App-Stores umschaut, findet in dem großen Angebot von weltweit mehr als 130.000 Gesundheits-Apps (Google Play) derzeit lediglich 21 Apps, die zu diesem Zweck in deutscher Sprache und kostenlos angeboten werden (1). Diese „Krebs-Apps“ zu finden, fordert Suchenden viel Geduld ab: Die Apps in den langen Trefferlisten sind häufig in einer fremden Sprache abgefasst, völlig ohne Bezug zum Thema Krebs oder aber ausschließlich zur Nutzung durch medizinische Fachkreise. Über die Hälfte…

Qualität in Gesundheits-Apps, Krebs-Apps, Screening Krebs-Apps 12/2016
Krebs-Apps: Es gibt nicht viele, sie werden kaum genutzt

Die Weltgesundheitsorganisation WHO geht davon aus, dass sich weltweit mehr als 30 Prozent aller Krebsfälle durch Vorbeugung vermeiden ließen (1).Verhaltensbedingte Risikofaktoren wie Bewegungsmangel und Fehlernährung mit der Folge von Übergewicht in weiten Teilen der Bevölkerung (2) sowie Tabakkonsum (3)) sind für ein Drittel der gesamten Krankheitslast in Deutschland verantwortlich (4) und gelten auch als gesicherte Risikofaktoren für die Entwicklung von Krebserkrankungen. Mehr als 4 Millionen Menschen sind in Deutschland schon einmal an der Diagnose Krebs erkrankt (5).

Das…

Krebs-Apps, Vorsorge-Apps, Apps für Krebspatienten und deren Angehörige, Screening Krebs-Apps 12/2016
Apps bei Schuppenflechte: Welche Hilfe bieten sie?

Wie viele andere Chroniker auch, sind die rund 2 Millionen Menschen, die in Deutschland an Schuppenflechte leiden (1), im Alltag weitgehend auf sich selbst gestellt. Die genaue Beobachtung, was die belastenden Krankheitssymptome verstärkt und was sie lindert, ist ein wichtiger Schlüssel, um besser mit der Krankheit leben zu können (2). Eine Heilung gibt es nicht (3). Daraus leitet sich die Rationale für den Einsatz digitaler Patiententagebücher für Psoriasis-Patienten ab. HealthOn hat im November das Angebot an deutschsprachigen, kostenlosen Apps in Google Play analysiert. Hier das…

Psoriasis, Schuppenflechte, Apps bei Schuppenflechte, Pharma-Apps, Therapieadährenz, DLQI-Index
Leih mir Deine Augen: App stärkt Autonomie blinder Menschen

Ein Beispiel für die sinnvolle Nutzung von Technik, um Menschen mit körperlichen Einschränkungen ein selbstbesstimmtes Leben zu erleichtern, ist die BeMyEyes App. Der Ansatz, den das dänische Unternehmen mit der App verfolgt, ist einfach und genial zugleich: Auf der einen Seite sind viele freiwillige, sehende Helfer, die über die ganze Welt verteilt sind. Auf der anderen Seite sind Blinde, die für die kleinen Dinge des Lebens die Hilfe des sehenden Netzwerkes schnell und unkompliziert in Anspruch nehmen können. Ein Video-Anruf genügt. "Ist der Braten schon gar? Was ist in dieser Dose? "…

Be My Eyes; Be My Eye, Blinden-App, Automomie Sehbehinderter, Chancengleichheit, Crowedsourced Store-Checks, Mystery-Shopping
Verbände entwickeln Qualitätskriterien für Diabetes-Apps

Im Umfeld der MEDICA haben Experten intensiv über die Qualität von Gesundheitsapps bzw. über Maßnahmen zur besseren Verbraucherorientierung in diesem intransparenten Markt diskutiert (1). Diabetes-Selbsthilfeverbände wünschen sich Kriterien, an denen Betroffene "gute" Diabetes-Apps erkennen. Aus Befragungen von Betroffenen ist bekannt (2), dass Diabetiker grosses Interesse haben an Diabetes-Apps und hohe Erwartung an diese digitalen Helfer knüpfen. Sie gehen derzeit in erster Linie auf eigene Faust in den Apps, um dort nach hilfreichen Unterstützungen zu suchen,

Qualitätskriterien für…
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Diagnose-Apps: An der Stimme Herzkreislaufrisiko erkennen?

Die Nutzung von Gesundheits-Apps als diagnostische Hilfsmittel ist nicht neu. Das Smartphone wird mittlerweile sowohl im Screening von Risikopatienten als auch zur Unterstützung in der Diagnostellung eingesetzt, z. B. zur Früherkennung von Herzrhythmusstörungen, zur Ersteinschätzung von Muttermalen oder auch zur Früherkennung von Autismus bei Kindern.  Auch dass die Stimme Hinweise darauf geben kann, wie gut ein Patient eingestellt ist, liegt bei Erkrankungen wie Parkinson auf der Hand. Die Nutzung von Stimmanalysen in der Verlaufskontrolle von psychsichen Erkrankungen ist ebenfalls…

Diagnose-Apps, Herzkreislaufrisiko, Beyond Verbal, Gesundheits-Apps, Moodie
Diabetes-Apps: Nur Wenige erreichen Viele

Zum Weltdiabetestag die gute Nachricht vorweg: Diabetes-Apps haben sich zu Multifunktionspaketen gemausert. Sie sind Blutzuckermanager, wandelndes Diabetes-Lexikon und Motivationshelfer in einem.

Von durchschnittlich drei bis maximal neun verschiedene Unterstützungsfunktionen bieten sie ihren Nutzern, um das Leben mit Diabetes zu vereinfachen.

Doch nur wenige Diabetes-Apps schneiden in der Gunst der Nutzer richtig gut ab, d. h. nur sie erreichen in relevanten Ausmaß ihre Nutzer, was sich an der Höhe der erreichten Downloads erkennen lässt.

Die 2,4 Millionen Downloads,…
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Hohe Nutzerbeliebtheit: Kriterien einer Top Gesundheits-App

Um sich dem Thema Qualität von Gesundheits-Apps zu nähern, sind zwei Perspektiven wichtig:

1. Gesundheitswissenschaft

In welchem Maße erfüllen Gesundheits-Apps die wissenschaftlich akzeptierten Standards, die gute Gesundhetisinformationen auszeichnen (Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte Medizin 2009)? Die häufig fehlende Angaben der Anbieter, die zur Beantwortung dieser Frage erforlderich sind, erschweren die Einschätzung der Qualität und schwächen das Vertrauen in Gesundheits-Apps (Diabetes-Apps Screening 06/2016).

2. Nutzerzielgruppen

Welche Apps werden von…

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HealthApps: Online-Portale weltweit zur Orientierung für Verbraucher, Patienten & Ärzteschaft

In Deutschland sind es vor allem die jüngsten (15- bis 19-Jährige) und die ältesten Internetnutzer (60 Jahre und älter), die ihre Gesundheit und Fitness derzeit aktiv mit Apps und Trackern überwachen (31 bzw. 30 Prozent der Befragten) (1). Und es wären sehr wahrscheinlich noch viel mehr, gäbe es da nicht zwei entscheidende Hürden:

Das weltweite Angebot in den App-Stores ist riesig und intransparent (2) Verbraucher und Ärzte haben es gleichermaßen schwer, die Qualität der Apps einzuschätzen. Sie wünschen sich Orientierung, um zu erkennen, ob eine Gesundheits-App richtig informiert,…
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Health-Apps: Qualität heißt Nutzen und Sicherheit für den Patienten

Die jüngste Diskussion um die Notwendigkeit eines Qualitätssiegels zur Orientierung für Entscheider sowie zum Schutz für Verbraucher und Patienten (1,2,3,4) rückt die zentrale Frage in den Mittelpunkt, was unter Qualität einer Gesundheits-App überhaupt verstanden wird. Führt man die Qualität einer Gesundheits-App im Kern darauf zurück, dass sie Nutzen schafft für ihre Anwender ohne direkt oder indirekt Schaden zu verursachen, dann wird schnell klar, dass Qualität einer Gesundheits-App sehr eng mit Nutzerorientierung und Zielgruppenerreichbarkeit verknüpft ist:

Eine App muss sich auf…
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Entspannungs-Apps vs Diabetes-Apps: Risiko variiert erheblich

Betrachtet man Gesundheits-Apps unter dem Blickwinkel der Sicherheit wird bei Berücksichtigung des derzeitigen App-Angebotes schnell klar, dass sich Gesundheits-Apps nicht über einen Kamm scheren lassen: Das Risiko für den Nutzer ist eng verknüpft mit den Funktionen, die eine App bietet und den Gesundheitszielen, die ein Anwender mit der App erreichen will. Es zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen Diabetes-Apps und Entspannungs-Apps, wie folgende Analysen zeigen:

Diabetes-Apps: Zwei Drittel der untersuchten 51 kostenlosen, deutschsprachigen Diabetes-Apps gehören zu…
Diabetes-Apps, Entspannungs-Apps, Risikoklasse für Gesundheits-Apps, Healthon Ehrenkodex
Digitale Patientenakte als App: Warten auf eGK überbrücken?

Was die elektronische Gesundheitskarte (eGK) derzeit von der alten Krankenversicherungskarte (KVK) unterscheidet, ist lediglich ein Foto als neue Identifikationsmöglichkeit. Es soll den Missbrauch der Karte verhindern. Neue Anwendungen, wie etwa einen Notfall-Datensatz oder eine digitale Patientenakte liefert die elektronische Gesundheitskarte ebenso wenig wie die datenschutzrechtlich gesicherte, dezentrale Speicherung von medizinischen Informationen, die z. B. die Patientensicherheit verbessern und Mehrfachuntersuchungen vermeiden soll (1).

Bürger wissen wenig über eGK

Nur drei…

Digitale Patientenakte, Online-Gesundheitskonto, iRefugee.de, MedValet, Lifetime, Vitabook, Polavis VIVA, eGK, Oscar, Gliimpse, Telematik, eHealth
Husten Sie mal in Ihr Smartphone

Anhand des Hustengeräusches erkennen können, ob eine Infektion der unteren Atemwege vorliegt, ob der Patient an Asthma oder COPD (Chronisch obstruktrive Bronchitis) oder gar einer Lungenentzündung leidet - mit diesem Wirkversprechen tritt die App ResApp an, die derzeit im Rahmen von klinischen Studien überprüft wird. Die App nutzt das Mikrophone des Smartphones als Aufnahmegerät und übersetzt das aufgezeichnete Hustengeräusch in eine Diagnose. Die Ergebnisse sind vielversprechend: Die Genauigkeit, mit der die App auf Basis eines Algorithmus die Diagnose errechnet, ist ziemlich hoch. Bei…

ResApp, Diagnose-App, Früherkennung von Atemwegserkrankungen
Impf-Apps als Praxishelfer gegen das Vergessen

Niedergelassene Hausärzten und deren medizinischen Fachangestellten geben als häufigsten Grund für ausbleibende Empfehlungen schlichtes Vergessen an (1). Sie denken nicht daran, ihre Patienten auf fehlenden Impfschutz anzusprechen. Wie gut wäre es, wenn gesunde, aufgeklärte Bürger sich selbst über Impfungen und gesetzliche Vorsorgeuntersuchungen informieren könnten, um dann das Praxisteam von sich aus auf die Überprüfung des Impfschutzes anzusprechen. Ein online-Impfcheck ist kein Hexenwerk, er ersetzt ganz sicher nicht die Impfberatung durch den Arzt. Er kann aber vorab eine erste…

Impf-Apps, Digitale Impfaufklärung, STIKO-App
Diabetes-Apps: Angebot und Nachfrage wachsen, Qualität steigt

Seit nunmehr im vierten Jahr in Folge analysiert die Initiative Präventionspartner das Angebot an Diabetes-Apps für die 7 Millionen Diabetiker hier in Deutschland. Nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ hat sich in dieser Zeit viel getan:

Quantitative Entwicklung Die Zahl der Diabetes-Apps hat sich im Zeitraum von Oktober 2013 bis Juni 2016 von 15 auf 51 deutschsprachige, kostenlose Diabetes-Apps mehr als verdreifacht. Auch die Downloads, die die untersuchten Diabetes-Apps zusammen erreichen, hat sich innerhalb von knapp 2 Jahren verdreifacht, von 2,3 Millionen auf 6,8…
Diabetes-Apps, Screening Diabetes-Apps 6/2016, AI, Zentrale Speicherung, Datenübertragung, Google Fit, Initiative Präventionspartner, Berechtigungen von Diabetes-Apps, Qualität und Transparenz von Diabetes-Apps, Healthon Ehrenkodex
Erster HealthBot führt durch Dschungel der Gesundheits-Apps

Smarte Assistenten, die sich jederzeit um unsere Fragen und Anliegen rund um das Thema Gesundheit kümmern und sofort antworten, das ist das Konzept der Health Bots. Ohne Umwege über die App-Stores werden Bot-Dienste ähnlich wie Kontakte zusammengestellt und sind über Online-Plattformen direkt zugänglich. Sie lernen von ihren Nutzern und passen sich an deren Bedürfnisse und Lebenswelten an: So ist der Plan. Nutzer kennen das Prinizp der Bots bereits von smarten Assistenten wie Google Now und Cortana, die sich Befehlen "o.k. Google" oder "Hey Cortana" starten lassen. Wetterinformationen,…

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